Donnerstag, 4. Dezember 2014

Alice im Zombieland von Gena Showalter [Rezension]



copyright: MIRA Verlag


Hardcover: 400 Seiten

Verlag: MIRA

ISBN-13: 9783862789863                

Preis: 14,99 EUR

E-Book: 14,99 EUR

Reihe: 1. Teil

Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2013





Alice "Ali" Bell lebt in einer eigenwilligen Familien. Der Vater hat für die Familie festgelegt, dass bei Dunkelheit die Familie zu Hause zu sein hat – da „Monster“ im Dunkeln draussen lauern. An ihrem 16. Geburtstag überredet Ali ihre Eltern zu dem Besuch der Schulaufführung Ihrer Schwester. Doch dann passiert etwas, was Ali nicht für möglich gehalten hat, auf dem Rückweg im Dunkeln, wird die Familie von Zombies angegriffen und nur Ali überlebt.....


Soweit allgemein zum Inhalt, der dem Buchinhalt entspricht, aber er erweckt auch viele Vorstellungen, die aus meiner Sicht irreführend sind.

So habe ich bei dem Buch mehr Fantasy und Horror erwartet, als das Buch tatsächlich aufwies. Von Beginn an ist klar, dass die Familie Bell nicht im landläufigen Sinne normal ist, sondern eine eigene Normalität lebt, die durch den Vater vorbestimmt erst. Erst durch den Autounfall erkennt Ali, dass Ihr Vater Recht hat und es tatsächlich Monster gibt, die sich als Zombies herausstellen.

Da Ali ja nach dem Unfall zu Ihren Grosseltern ziehen muss, einhergehend mit einem Schulwechsel, lernt sie nun andere Jugendliche kennen, die ebenfalls Zombies sehen können und diese Jagen. Diese Gruppe hilft nun Ali ebenfalls Zombiejägerin zu werden.

Damit hat sich auch schon die Fantasy- und Actionseite der Geschichte, denn diese Rahmenhandlung – Zombiejagd, begleitet die eigentliche Geschichte nämlich die Teenager-Liebesgeschichte zwischen Ali und Cole.

Alice im Zombieland weckt mit dem Titel die Erwartung, dass die Geschichte in einer skurilen Fantasywelt spielt – wie eben bei Alice im Wunderland, dies ist aber nicht der Fall, da es in der Realität spiel – angereichert um die Zombies. Allenfalls gibt es Anlehnungen an „Alice im Wunderland“ durch die Kaninchenwolke und die Art der Kapitelbenennung.

Es ist somit eher eine an Twilight angelehnte Teenager-Love-Story mit Zombies statt Vampiren.

Fazit: Ein locker, flockige, sehr gut zu lesende Love-Story mit Fantasyelemente, die ein kurzweiliges Lesevergnügen bescherrt.