Montag, 31. Oktober 2016

Tante Dimity und das verborgene Grab von Nancy Atherton [Rezension]


Bildquelle: Amazon.de
Mein vorerst letztes Tante Dimity – Buch, da ich keine weiteren auf meinem SUB habe. Schade. Trotzdem werde ich Ausschau nach weiteren Büchern halten, auch wenn es sie  nur noch gebraucht sehr teuer zu kaufen gibt.
 
Inhalt:
In dem verschlafenen Dörfchen Flinch wird ein Römergrab gefunden. Nur ein altes Dokument könnte verhindern, dass die Ausgrabungsstätte ihr gefährliches Geheimnis preisgibt und den Frieden im Dorf stört. Doch dazu braucht Lori Shephard kriminalistischen Spürsinn – und die Hilfe von Tante Dimity…
Lori und Bill haben Nachwuchs und dann gleich Zwillinge. Diese halten besonders Lori gut auf Trab. Besonders gefallen hat mir, wie Nancy Atherton es geschafft hat locker leicht, mit leichter Übertreibung, aber einem Augenzwinkern, den Alltag einer frischgebackenen Mutter zu beschreiben – mit allen auf und abs. Dazu gehört auch das Überfordert und das Überängstlich sein. Natürlich reicht es Bill irgendwann und er stellt, mit Hilfe der Pym-Schwestern, Francesca als Haushaltsunterstützung ein. So merkt Lori, wie sehr sich ihre Welt nur noch um die Kinder gedreht hat und fängt an die neugewonnene freie Zeit zu genießen. Doch schnell holt ihre Umgebung sie ein - wird sie doch gebeten nach einem verschwundenen Dokument zu suchen und als ein gefundenes Römergrab das Dorf Finch zu spalten droht, wird sie auch um Vermittlung gebeten.
Diesmal klingt der Inhalt nach mehr Spannung als bei den vorherigen Büchern, doch das ist nur geringfügig der Fall. Auch hier überzeugt Nancy Atherton wieder durch ihren locker-leichten Schreibstil und bleibt bei einem Cosy-Landhauskrimi-Stil. Die Figuren entwickeln sich weiter. Und auch in dieser Geschichte spielt weniger das Geschehen eine Rolle, sondern die Menschen und wie sie mit den Ereignissen umgehen. Es wird wieder einmal immer mehr deutlich, dass man einen anderen Menschen erst wirklich verstehen kann, wenn man seine ganze Geschichte kennt und nicht nur ihn im aktuellen Umfeld.
Somit auch hier ein leichter Wohlfühlkrimi ohne Blutvergießen und Gewalt mit very britischen Figuren.
Titel: Tante Dimity und das verborgene Grab
Autor: Nancy Atherton
Reihe: Tante Dimity
Verlag: blanvalet
Format: Taschenbuch
Umfang: 320 Seiten
ISBN: 978-3442369300
 
 

Sonntag, 30. Oktober 2016

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1) von Stefanie Hasse [Rezension]


Shakespeares Rome und Julia zählt zu den Klassikern der Literatur. Unzählige Male ist diese Geschichte adaptiert worden. Mit Ihrer Reihe „Luca & Allegra“ greift auch Stefanie Hasse diese berühmteste aller Liebesgeschichten auf.
Inhalt:
**Romeo & Juliet never die…** »Ein MUST-READ für all diejenigen, die noch an die wahre Liebe glauben oder ihr bereits begegnet sind.« (Born from the Sky) Maskenbälle, unsternbedrohte Familiengeschichten und verfluchte Liebespaare kennt Allegra höchstens aus ganz alten Büchern, aber mit der Realität haben sie für sie nichts zu tun. Das ändert sich grundlegend, als sie bei einem Kurzurlaub am Gardasee erfährt, dass ihr Hotel von Nachfahren der Capulets geführt wird. Anscheinend ist ihre Fehde mit den Montagues auch nach Jahrhunderten noch intakt. Als sie aus purer Neugier die andere Seite des Sees erkundet, beginnen sich die Ereignisse unwillkürlich zu verdichten. Denn Allegra trifft auf Luca Montague und damit auf ihr magisches Schicksal…
Die Autorin Stefanie Hasse hat einen angenehmen Schreibstil. Er ist so locker wie das gesamte Buch. Dem Buch zugrunde liegt die Geschichte von Romeo und Julia, diese durchzieht das Buch wie ein roter Faden. Das erwarte ich auch von einer modernen Adaption der Geschichte, doch fehlte mir das gänzlich Neue, das Unerwartete. Der Plot ist klar und ohne Überraschungen. Dabei hätte der Roman an vielen Stellen die Möglichkeit dazu. So bleibt der Pater, nach dem spannenden Prolog, blass und wird zu einer belanglosen Nebenfigur. Auch die Fehde der beiden Familien hätte tiefergehend beschrieben werden können – zumindest das Emotionsspektrum wenn Familienmitglieder der verfeindeten Familien aufeinandertreffen.
Insgesamt sind die Personen blass und ohne tiefe, allein mit Allegra kann ich mich ein wenig identifizieren. Das führt leider dazu, dass wenig Spannung aufkommt.
Dagegen hat mir die Idee des magischen Schicksals der Familien – basierend auf die Göttersagen gefallen. Dieser leicht fantastisch angehauchte Teil bringt eine andere Note hinein.
Insgesamt ist die Idee der Autorin neu und gut umgesetzt, hat mich aber nicht ganz überzeugt. Es mag aber auch daran liegen, dass die Zielgruppe des Buches eher Jugendliche sind und ich nun definitiv nicht mehr dazugehöre.
Titel: Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
Autor: Stefanie Hasse
Reihe: Luca & Allegra
Verlag: Impress
Format: Taschenbuch
Umfang: 213 Seiten
ISBN: 978-3551300676
Preis: 12,99€
eBook: 3,99 €

Samstag, 29. Oktober 2016

Tante Dimity und der unerhörte Skandal von Nancy Atherton [Rezension]


Die Bücher um Tante Dimity erfreuen mich schon mit Vorfreude, wenn ich nur daran denke, dass ich als nächstes eines davon lese. Es ist wie ein heimkommen in ein gemütliches zu Hause.
Inhalt:
Romantisch, spannend, humorvoll – Tante Dimity macht süchtig wie Schokolade
England hatte sich Lori Shepard romantischer vorgestellt. Ehemann Bill ist in den USA geblieben und Schwiegervater William hat sich gleich nach der Ankunft in Tante Dimitys Cottage in Luft aufgelöst. Dass es einen britischen Zweig der Familie Willis gibt, ist Lori auch völlig neu. Was weiß Tante Dimity von Cousin Gerald? Ohne ihre Hilfe wird Lori dem uralten Familienskandal und Willis senior nie auf die Spur kommen...
Die Art der Bücher bleibt erhalten, so dass ich mich auch bei diesem Buch auf einen Art Cosy-englische-Landhaus-Krimi mit einem Schuss Mystik freuen konnte. Gut gefallen hat mir, dass es sich um eine Fortsetzung handelt, die die Realität der Ehe anklingen läßt. Den der Alltag gestaltet sich oftmals anders, als vor der Hochzeit als gedacht. Insbesondere, wenn beide Eheleute sich erst kurz kennen. So stellt sich Bill als Workaholic heraus. Loris Versuch ihren Mann durch zweite Flitterwochen wieder näher zu kommen scheitert, da er kurzfristig zu einem Mandanten muss. Stattdessen kommt der Schwiegervater mit und verschwindet kurz darauf – auf der Suche nach ihm lernt Lori den englischen Zweig von der Familie ihres Mannes kennen.
Dieser englische Zweig der Familie ist nicht gradlinig, sondern in seinen Beziehungen verworren. Es tauchen hierbei viele neue Personen auf, mit vielen Ortswechseln etc. es verwirrt zum Teil. Auch hier zeigt sich wieder, dass die Rätsel um die Menschen und der Beziehungen und den daraus resultierenden Verwicklungen im Vordergrund stehen.
Die verstorbene Tante Dimity lenkt wieder einmal geschickt die Belange und bringt den einen oder anderen auch mal wieder auf die richtige Spur.
Wieder einmal gewohnte, gemütliche und kuschlige Cosy – Unterhaltung.
Titel: Tante Dimity und der unerhörte Skandal
Autor: Nancy Atherton
Reihe: Tante Dimity
Verlag: blanvalet
Format: Taschenbuch
Umfang: 320 Seiten
ISBN: 978-3442369294

Freitag, 28. Oktober 2016

Red Rising - Tag der Entscheidung von Pierce Brown [Rezension]


Mit „Tag der Entscheidung“ findet die Trilogie „Red Rising“ ihren Abschluss. Jedes der ersten beiden Bücher war spannend. Die Geschichte entwickelte sich anders als ich erwartet hatte. Umso gespannter war ich nun, wie sie endet.


Inhalt:
Um eine unmenschliche und grausame Gesellschaft zu stürzen, ist der Minenarbeiter Darrow selbst zum Goldenen, zum Mitglied der verhassten Oberschicht, geworden. Doch jetzt wurde sein Geheimnis entdeckt und er schwebt in tödlicher Gefahr. Wenn er sein Ziel erreichen will, muss er alles riskieren.
Was für ein Finale. Einfach großartig.
Der Beginn war gruselig und verstörend. Absolut nichts für zarte Nerven. Der Autor versteht es grauenhafte, unmenschliche Dinge in der Geschichte geschehen zu lassen, ohne sie im Detail zu beschreiben, lediglich Andeutungen. Bei mir hat meine Vorstellungskraft den Rest hinzugefügt und das reichte.
Waren die beiden vorrangeganenen Bücher sehr actionlastig, ist es hier wohltuend anders. So lebt die Geschichte viel von den Beziehungen untereinander und von Entscheidungen, die getroffen werden. Dabei legt der Autor ein hohes Tempo vor. Das steigert sich, bis es ab der Hälfte des Buches wieder actionlastiger wird. Die Ereignisse überschlagen sich. Selten haben die Protagonisten einen Moment der Ruhe. Der nachdenkliche Grundton des Buches bleibt dennoch erhalten. Hier spielt der Autor insgesamt mehr mit dem Unerwarteten. Strategische Überlegungen, Loyalität und Freundschaft, aber auch falsches Vertrauen und Verrat bildeten die Basis für immer neue Überraschungen und unerwartete Wendungen. Ergänzt wurde dies, besonders im zweiten Teil, durch Weltraumschlachten im Kleinen und Großem. Dieser Band trägt seinen Titel zu recht, denn es steuert in der Tat auf einen Tag der Entscheidung zu.
Ein Abschluss, wie ich ihn mir besser nicht wünschen konnte. Eine gelungene, ja geniale Trilogie. Ich hoffe sehr auf weitere Bücher des Autoren, denn diese Trilogie zeigt ein umfassendes schriftstellerisches Können, nicht nur dir einen fesselnden Schreibstil, sondern auch durch Idee und durchdachte und auch verwickelte Handlungsstränge, die sich erst langsam entwirren.
Titel: Red Rising - Tag der Entscheidung
Autor: Pierce Brown
Reihe: Red Rising
Originaltitel: Red Rising - Book 3 Moring Star
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Umfang: 656 Seiten
ISBN: 978- 3453534438
Preis: 12,99€
eBook: 9,99 €
 

Dienstag, 25. Oktober 2016

Liebe mit Hicks von Kirsten Wendt und Marcus Hünnebeck [Rezension]


Neben Krimis schreiben Kirsten Wendt und Marcus Hünnebeck weiterhin Liebesromane. Ihr neuestes Buch „Liebe mit Hicks“ hat mich eher durch das Cover als durch den Titel angesprochen, obwohl er ungewöhnlich ist und ich mir darunter zunächst nichts vorstellen konnte.
Inhalt:
Jule arbeitet als einfache Angestellte in einer Schauspieleragentur und wird von ihrer ausbeuterischen Chefin dazu verdonnert, mit dem berühmten Schauspieler Eric zu einer Premiere über den roten Teppich zu gehen. Eigentlich kein Problem, wäre da nicht Jules extremes Lampenfieber. Als sie durch einen Zufall Eric vor einer Stalkerin rettet, wendet sich das Blatt und Eric verliebt sich in sie.
Die Protagonisten sind sympatisch. Jule, die gerne Schauspielerin geworden wäre, wenn nicht das extreme Lampenfieber wäre, Frau Grand, die Chefin von Josie – die Despotin der Schauspielagentur und Eric, der berühmten Filmstar.
Mit diesen Figuren ist es dem Autorenduo gelungen einen lockerer Roman zu schreiben, der kurzweilige Unterhaltung bietet, gerade durch die Gegensätze, die die Personen auszeichnet.
Das Buch bietet alles, was ich von einem solchen Liebesroman erwarte: Gefühle, Freude, Romantik und Liebe. Es ist ein Buch, dass man „mal eben“ weglesen kann und sich dennoch gut unterhalten fühlt. Obwohl das Buch in einem wunderbaren Stil geschrieben ist, ist die Handlung an einigen Stellen zu straff. Oftmals wird bei Büchern bemängelt, dass sie zu ausschweifend sind und eine Kürzung dem Buch gut getan hätte. Hier ist es anders herum. Die Gefühlsentwicklung zwischenn Jule und Eric ging mir zu rasch, ebenso das auf und ab der „Beziehung“. Da hätte ich mir eine langsamere Entwicklung gewünscht, die mir das mitfiebern wird es was mit den beiden oder nicht erleichtert hätte. Doch durch die ungewöhnliche Idee der Autoren (welche Verrate ich nicht, um nicht zu spoilern) und deren Umsetzung hat mir das Buch denoch sehr viel Vergnügen bereitet und mir die Zugfahrt, während der ich das Buch las, sehr kurzweilig gestaltet.
Titel: Liebe mit Hicks
Autor: Kirsten Wendt (Autor), Marcus Hünnebeck (Autor)
Verlag: Montlake Romance
Format: Taschenbuch
Umfang: 272 Seiten
ISBN: 978-1503942134
Preis: 9,99€
eBook: 4,99 €
 

Freitag, 21. Oktober 2016

Red Rising - Im Haus der Feinde von Pierce Brown [Rezension]


Inhalt:

Band 2 der New York Times-Bestsellertrilogie
Immer war Darrow stolz darauf, als Minenarbeiter auf dem Mars den Planeten zu erschließen. Bis er herausfand, dass die Oberschicht, die Goldenen, längst in Saus und Braus leben und alle anderen ausbeuten. Unter Lebensgefahr schloss er sich dem Widerstand an und ließ sich selbst zum Goldenen verwandeln. Nun lebt er mitten unter seinen Feinden und versucht die ungerechte Gesellschaft aus ihrer Mitte heraus zum Umsturz zu bringen. Doch womit Darrow nicht gerechnet hat: auch unter den Goldenen findet er Freundschaft, Respekt und sogar Liebe. Zumindest so lange ihn niemand verrät.
Und der Verrat lauert überall.


Direkt im Anschluss an den ersten Teil der Trilogie „Red Rising“ habe ich die Fortsetzung

Red Rising – Im Haus der Feinde“ gelesen. Ich musste unbedingt wissen, wie es mit Darrow weitergeht. 

Gleich zu Beginn erlebt Darrow, dass sich immer wieder das Sprichwort bewahrheitet, wer hoch steigt, kann tief fallen. Nach einer Niederlage, bei der Darrow sich als schon als Sieger gefühlt hatte, muss er nicht nur damit leben, dass er durch seinen Fehler den Tod von unzähligen Menschen verursacht hat, sondern auch sein Herr Augustus ihn Fallen läßt.

Dies geschieht nicht nur auf Grund seiner Niederlage, sondern diese ist der Abschluss von Intrigen, die Darrow zu Fall bringen sollen. Nach seinem Aufstieg und die Aufnahme in die Gesellschaft der Goldenen ist er diesem politischen Geschäft und den dazugehörigen Intrigen nicht gewachsen. Wie soll er auch, da er ein Krieger ist.

Das wahre Ausmaß der Intrigen und politischen Spiele kommen Schritt für Schritt zum Vorschein. Da Darrow diese unterschätzt hat, ist diesen und damit der Willkür seiner Feinde ausgeliefert.

Die Geschichte entwickelt sich rasant und wurde in seinen Verwicklungen immer spannender, so dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Die Entwicklungen in der Geschichte folgten Schlag auf Schlag. Das Tempo der Geschichte steigerte sich immer wieder, nach kleinen ruhigeren Phasen. Insgesamt ist dieses Buch sehr actionreich. Diese (Weltraum-)Schlachten bringen Abwechslung in die politischen-gesellschaftlichen Verwicklungen.

In dem Buch erlebt man mit Darrow zusammen, Freundschaft, den Wert von Familien, aber auch Verrat und Intrigen. Immer wieder fragt man sich beim Lesen, wer nun zu wem gehört, wem Darrow wirklich vertrauen kann oder wer ihn eventuell verrät.

Hat mir der Erste Teil gefallen, wurde er von dem zweiten übertroffen. Ging es doch nicht mehr um Auslese, sondern um politische Intrigen, gesellschaftliche Machtspiele, aber auch das Abwägen von Werten und Gesellschaftsordnungen. Dies immer vor der unterschwelligen Frage, was erlaubt ist um ein vermeindlich übergeordnetes Ziel zu erreichen.

Der innere Kampf von Darrow, der dies zeigt, war nachvollziehbar. Doch schafft der Autor es ebenso die Moive von Darrows vermeindlichen Feinden ebenso gut darzustellen und zu zeigen, dass sie nicht immer die Bösen sind, sondern zum Teil ähnlichen Gründen handeln.

„Red Rising – Im Haus der Feinde“ ist eine gelungene Fortsetzung, die nahtlos an den ersten Teil anknüpft. Wobei mir dieses Buch besser gefiel als der erste Teil. Doch auch wenn es ein abgeschlossenes Buch ist, sorgt der Cliffhanger dafür, dass man sich auf den dritten Teil freut. Nötig ist es aber nicht diesen zu lesen.

Die Reihe:

  1. Red Rising
  2. Red Rising – Im Haus der Feinde
  3. Red Rising – Tag der Entscheidung

Titel: Red Rising – Im Haus der Feinde

Autor: Pierce Brown

Serie: Red-Rising-Trilogie

Verlag: Heyne

Originaltitel: Red Rising - Golden Prince Book 2

Format: Taschenbuch

Umfang: 576 Seiten

ISBN: 978-3453534421

Preis: 12,99€

eBook: 9,99 €


 

Montag, 17. Oktober 2016

Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht von Nancy Atherton [Rezension]


Nachdem ersten Band von Tante Dimity war mir sofort klar, dass ich auch weitere Bücher der Serie lesen möchte. Bei dieser Serie muss man aber bedenken, dass es sich um eine sehr beschauliche Serie handelt – eine Cosy-englische-Landhaus-Krimi-Serie. Diese kann man nur genießen, wenn man in der Richtigen Stimmung ist. Auch zuviel davon, also mehrere Bücher hintereinander wären aus meiner Sicht zu viel. Aber Häppchenweise einfach wundervoll.
Inhalt:
Emma Porter ist vierzig, ziemlich mollig, nicht gerade schick gekleidet und eine leidenschaftliche Gärtnerin. Als ihr langjähriger Lebensgefährte sie wegen einer jüngeren und schlankeren Blondine verlässt, flieht Emma aufs Land. Sie ahnt nicht, dass die geheimnisvolle Tante Dimity ihre Hände im Spiel hat, als sie ausgerechnet in Penford Hall landet, einem alten Schloss in Cornwall. Dort erwarten sie ein mysteriöses Rätsel um eine Zauberlaterne und andere mörderische Geheimnisse ...
Offiziell ist dieses Buch der zweite Band der Reihe, doch spielen hier Lori und Bill keine Rolle, sondern Emma Porter. Somit bestände die Möglichkeit, aus zu sagen, dass dieses Buch eher die Vorgeschichte der Reihe ist.
Da ich das Buch nach dem ersten Band gelesen habe, kann ich nur sagen, dass es bei dieser Serie keine Rolle spielt. Selbstverständlich kennt man Teile des Buchschlusses, aber das hat mein Lesevergnügen keineswegs beeinträchtigt.
Nancy Atherton bleibt dem Schreibstil treu, auch hier ist es kein richtiger Krimi, sondern eher eine Detektivgeschichte, in der Ungereimtheiten aufgeklärt werden. Das was ich unter einem Cosy-englische-Landhaus-Krimi  erwarte, nur dass hier noch ein Schuss Fantasy und Mystik hinzukommt.
Die Beziehung zwischen den Meschen bleibt das wichtige, wer steht wie zu wem und wer hat welche Geheimnisse. Doch als sehr geruhsam, fast beiläufig. Das kann auch nicht anders sein, da der „Krimi“ auf den zwischenmenschlichen Verstrickungen basiert.
Ein liebevolles, charmantes Buch mit einem Schuss übernatürlichem. Ein Buch wie eine kuschelige Wolldecke – einfach gemütlich, geruhsam und beschaulich. Eine wunderschöne Geschichte, very britisch.
Titel: Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht
Autor: Nancy Atherton
Reihe: Tante Dimity
Verlag: blanvalet
Format: Taschenbuch
Umfang: 320 Seiten
ISBN: 978-3442369287

Donnerstag, 13. Oktober 2016

BlueScreen von Dan Wells [Rezension]


Science Fiction Bücher die auf eine Virtualisierung unserer Welt basieren empfinde ich als reizvoll. Nicht nur, weil ich die nerdige IT-Welt liebe, sondern, weil Autoren dort mit interessanten Möglichkeiten spielen können, denen nur wenige Grenzen gesetzt sind.

Inhalt:

Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte ...

Die Welt, wie wir sie heute kennen existiert nicht mehr. Die Städte sind zusammengewachsen und haben Ausmaße angenommen, die ganzen Ländern entsprechen. So auch das Los Angeles von Dan Wells. Der Fortschritt hat in jedem Lebensbereich Einzug gehalten. Nicht nur die Hausarbeit wird durch elektronische Helfer erledigt, sondern auch die selbstfahrenden Fahrzeuge sind Normalität. Auch virtuelle Welten spielen für viele Menschen eine größere Rolle. So sind sie nicht per Handy oder ähnlichen Gerät online, sondern per Djinni. Dieses Djinni ist ein Implantat - ein „Anschluss“ am Hinterkopf, so dass jeder, der ein solches Implantat besitzt immer online ist. Das bedeutet, dass er darüber nicht nur Kontakte hält, sondern auch Informationen seiner Umwelt erhält.

Natürlich gibt es auch Verlierer in dieser Welt. Eine Welt, in der so vieles automatisiert ist, braucht keine Menschen für einfache Tätigkeiten. Taxifahrer – unnötig, die Autos steuern von allein. Ähnliches gilt für Hausangestellt, Kellner, …., die durch sogenannte Nulis ersetzt werden. Der Mensch bleibt auf der Strecke, die Welt ist geteilt in jene, die sich die elektronische Welt leisten können und den anderen, die keine Jobs finden und so die arme Schicht bilden. Immer in Existenznot und am rätseln, wie sie sich und ihre Familie überhaupt ernähren sollen. Beide Welten führen eine Parallelexistenz. Doch zeigt der Roman auch die Vorteile im medizinischen Bereich bei der Heilung von Krankheiten oder dem Ersatz von Körperteilen.

In dieser Welt spielt die Geschichte. „Bluescreen“, jedoch lernen wir sie erst nach und nach kennen.

Der Einstieg erfolgt rasant, weil der Leser ohne Vorwarnung sich im Onlinegame Overworld wiederfindet, das Marissa genannt Mari, die 17 jährige Protagonistin, zusammen mit ihren vier Freundinnen spielt. Diese Online-Clique, die sich nur teilweise im realen Leben kennt, besteht aus unterschiedlichsten Charakteren. Anja und Sahara, die wie Marissa in Los Angeles leben, kennen sich persönlich. Während Sahara und Mari in der unteren Mittelschicht leben, entstammt Anja der Oberschicht. Sie lebt daher in einer „eigenen“ Welt und versucht Anja und Sahara zumindest teilweise daran teilzuhaben, so z.B. in dem sie sich und Ihren Freundinnen Sticks mit Bluescreen für den Djinni kauft. Bluescreen, eine Art virtuelle Droge, läßt den Konsumenten in einen Sinnesrausch verfallen, der zu einem Blackout – komahaft führt.

Doch ist gerade Mari dieser Stick suspekt und sie versucht mit Ihren Freunden herauszubekommen, woher diese Stick / diese Droge stammt.

Aus dieser Gemengelage von Cyberzukunft und dem Wunsch Maris ihrer Freundin zu helfen, entwickelt Dan Wells einen faszinierenden Thriller. Das Tempo in dem Buch ist hoch, die Informationen, die ich als Leser verarbeiten muss sind dicht gepackt – doch so abschreckend es erst einmal klingt, ist es genau das, was das Buch so fesselnd macht. Mit jeder Seite wollte ich wissen, was diese Welt neues bringt, doch gleichzeitig hat wollte ich Mari folgen auf ihrer Jagd nach dem Ursprung von BlueScreen….

Für mich ein Buch, dass ich kaum aus der Hand gelegt habe. Absolut spannend. Immer wieder hat der Autor sich etwas Neues, Überraschendes einfallen lassen. Die technischen Details haben mich fasziniert, waren aber nicht zu tiefgehend, aber ausreichend um mein Nerd-Herz zu begeistern. Ich hoffe sehr, dass weitere Romane aus der Mirador-Welt nicht zu lange auf sich warten lassen und sie weiter so nerdig bleiben..

 

Was ist ein BlueScreen?

(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Ein Blue Screen (auch Bluescreen) ist eine Beschreibung einer bestimmten Kategorie von Fehlermeldungen (stop errors), die insbesondere von Microsoft-Windows-Betriebssystemen angezeigt werden. Nach einem kritischen Systemfehler wird das System gestoppt und die Bedienoberfläche des Betriebssystems vollständig durch einen blauen Bildschirm ersetzt, auf dem in weißer Schrift die Fehlerinformationen erscheinen.


 

Titel: Bluescreen

Autor: Dan Wells

Reihe: Ein Mirador – Roman

Originaltitel: Bluescreen. Mirador 1

Verlag: Piper

Format: Taschenbuch

Umfang: 480 Seiten

ISBN: 978-3492280211

Preis: 12,99€

eBook: 9,99 €


 

Dienstag, 11. Oktober 2016

Dan Wells auf der FBM16



Jeder hat seine Lieblingsautoren und Lieblingsbücher. Ich natürlich auch. Da ich ein kleiner Nerd bin, liebe ich solche Bücher wie "Daemon" oder "Darknet" von Daniel Suarez. Nun hat Dan Wells einen Thriller gesschrieben, der in eine ähnliche Richtung geht. Einfach großartig - somit genau mein Buch und das passen zur FBM, wo ich ihn dann auch Live treffen und mir ein Buch signieren lassen kann.

Für die, die das Buch noch nicht kennen hier der Inhalt:
Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte ...





Montag, 10. Oktober 2016

Red Rising von Pierce Brown [Rezension]


Urlaubszeit ist für mich oftmals Lesezeit. Nun habe ich die Red Rising – Trilogie begonnen, da ich sie gerne am Stück lesen wollte.


Inhalt:

Darrows Welt ist brutal und dunkel. Wie alle Roten schuftet er in den Minen des Mars, um ein Leben auf der Oberfläche des Planeten möglich zu machen. Doch dann wird seine große Liebe getötet, und Darrow erfährt ein schreckliches Geheimnis: Der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht, die Goldenen, leben in dekadentem Luxus. Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Er will einer von ihnen werden – um sie dann vernichtend zu schlagen …

 

Bevor ich das Buch zum ersten Mal in der Hand gehalten habe, hatte ich schon einiges davon gehört. Das meiste davon positiv. So war ich sehr gespannt, vor allem, nachdem mich auch der Klappentext neugierig gemacht hat.

Das Buch macht Spaß, denoch war ich mir beim Lesen nicht sicher, ob es ein Science – Fiction - Buch für Erwachsene ist, oder doch eher in die Kategorie All-Age fällt. Diese Frage ist weniger durch den Inhalt, als duch den Schreibstil bestimmt.

Red Rising läßt sich gut in kurzer Zeit lesen, ist es doch im Vergleich zu anderen Büchern einfach geschrieben. Da es der Auftaktband einer Trilogie ist, ist das Ende in Teilen vorhersehbar. Ich habe aber noch die Hoffnung, dass es in den Folgebänden anders wird. Auch wenn ich das Ende vorhersehbar finde, die Geschichte von Darrow selbst ist es nicht.

Besonders gut gefällt mir, dass es nichts beschönigt. Grausamkeiten werden auch als solche beschrieben, nicht nur angedeutet. Ja, dass Buch ist blutig, doch schlimmer finde ich die Grausamkeiten, die alle handelndenden Personen ausgesetzt sind, sowohl physisch als auch psychisch. Das verdeutlicht das politische, kulturelle und gesellschaftliche System, dass der Autor in diesem Buch verwendet und die Auflehnung Darrows dagegen.

Für empfindliche Gemüter ist das Buch nichts, aber wer überwiegend Horror und Schrecken erwartet, der wird enttäuscht sein.  

Die Geschichte spielt auf dem Mars. Dort leben die Menschen unterirdisch, weil angeblich die Oberfläche noch nicht bewohnbar ist, sondern erst noch durch Terraforming bewohnbar gemacht werden muss. Mit dem Abbau von Helium-3 will die Schicht der Roten dazu beitragen. Doch die Wahrheit, ist den Roten unbekannt, nämlich, dass die Roten künstlich ahnungslos gehalten wird und dadurch schon fast das Leben von Sklaven führt. Als Darrow nun durch den Verlust seiner Frau sich den Rebellen anschließt um ein besseres Leben für die Schicht der Roten zu erreichen, erkennt er das wahre Ausmaß der Unterdrückung der einzelnen Schichten und wie diese erfolgt.

Diese Schichten sind am ehesten Vergleichbar mit dem indischen Kastensystem. Einmal hineingeboren, gibt es keine Möglichkeit als das Leben zu führen, für das seine Schicht / Kaste bestimmt ist. Ein Ausbrechen ist nicht vorgesehen.

Darrow, der Hauptprotagonist, nutzt die Chance, die ihm die Rebellen bieten um in die höchste Schicht, der Goldenen, zu gelangen.

Doch so wie Darrow nicht weiß was ihn auf diesem Weg erwartet, so geht es ebenso dem Leser. Denn für jede Schicht gibt es scheinbar eigene Regeln und Erziehungen. Wie die Ausbildung aussieht, ist nicht einmal allen Teilen der Schicht immer bekannt.

Als Leser folgt man dem Protagonisten auf diesem Ausbildungsweg der Goldenen. Dabei erlebt man, wie Darrow sich in einer Gemengelage aus Moral, Hass, Angst und Hoffnung wiederfindet und sich zurechtfinden muss. Darrow bleibt dabei nicht der strahlende Held, sondern ist zum Teil unsympatisch.

Der Ausgangspunkt der Geschichte, wie weit man  - oder besser Darrow – geht um sein Ziel zu erreichen, beantwortet der Autor nur für Darrow, steckt die Grenzen aber im Laufe der Geschichte immer wieder neu und zwingt mich als Leser dazu, mich ebenfalls zu fragen, ob ich so weit gehen würde und wo mein Platz in dieser Gesellschaft wäre.

Neben Darrow gab es viele andere Charaktere, die spannend und interessant sind. Manche davon streift man beim Lesen, andere sind einem näher. Doch Darrow bleibt immer die einzige Hauptperson um die sich die Geschichte dreht. Für einige spätere Entwicklungen in den Folgebänden werden schon im ersten Band die Grundlagen gelegt. Dies so plump, dass es schade ist, da viele tolle Ideen hinter dieser Plumpheit nicht richtig zur Geltung kommen.

Besonders gefallen hat mir der Schluss.

Da das Buch mit einem Showdown endet, der aber Darrows Weg wiederspiegelt, aber doch zeigt, dass zwar ein Ende erreicht ist, doch wovon?

Ich bin sehr gespannt, ob der Autor es schafft auch in den weiteren Bänden mit Überraschungen aufzuwarten und zu überraschen.

 

Über den Autor:

Nach dem Collegeabschluss hätte Pierce Brown eigentlich nichts dagegen gehabt, seine Studien in Hogwarts fortzusetzen. Da es ihm dafür leider an der nötigen magischen Gabe fehlte, versuchte er es mit verschiedenen Jobs in der Medienbranche. Seine Red-Rising-Trilogie wurde ein so sensationeller Erfolg, dass Pierce Brown sich jetzt ganz dem Schreiben widmen kann. Der Autor lebt in L.A. (Quelle: Randomhouse)

Titel: Red Rising

Autor: Pierce Brown

Serie: Red-Rising-Trilogie

Verlag: Heyne

Originaltitel: Red Rising - The Red Rising Trilogy Book 1

Format: Taschenbuch

Umfang: 576 Seiten

ISBN: 978-3453534414

Preis: 12,99€

eBook: 9,99 €


 

Sonntag, 9. Oktober 2016

J.R. Ward - Black Dagger Legacy, wann erscheint der zweite Teil? [NEWS]

Vor einem halben Jahr, genauer am 9. Mai 2016, hat der Heyne Verlag der ersten Teil von der neuen BLACK DAGGER - Serie veröffentlicht.

Nun warten alle Fans sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Bislang hat der Heyne Verlag sich dazu noch nicht geäußert. Doch wer die Bücher auch auf englisch liest, der kann sich schon auf den Dezember 2016 freuen, denn dann erscheint "Blood Vow: Black Dagger Legacy"


Nachdem, was der englische Klappentext verrät erwartet uns ein spannender zweiter Teil: 
Die Black Dagger Bruderschaft versucht weiterhin die Besten der Besten zu schulen, damit sie sich dem tödlichen Kampf gegen die Lesser anschliessen.
Unter den neuen Rekruten beweist Axe als listiger und teuflischer Kämpfer. Doch durch eine persönliche Tragödie isoliert er sich. Als eine aristrokratische Frau einen Bodyguard benötigt, übernimmt er den Job. Trotz der Schulungen ist er nicht auf die animalische Attraktion vorbereitet, die zwischen ihm und der Frau die zu schützen er geschworen hat, entbrennt.
Für Elise, die ihren Cousin gerade erst durch einen grausamen Mord verloren hat, ist der Reiz von Axe verlockend - und möglicherweise auch eine Ablenkung von ihrer Trauer. Aber als sie tiefer in den Tod ihres Cousins hineingezogen werden und ihre Verbindung sich vertieft, desto mehr befürchtet Axe, dass die Geheimnisse, die er bewahrt, nicht nur sein Gewissen foltert, sondern sie auch auseinanderreißen wird.    Rhage, der Bruder mit dem größten Herzen, weiß alles darüber sich selbst zu bestrafen, und er will Axe zu helfen, sein volles Potenzial entfalten. Aber als eine unerwartete Ankunft Rhage und Marys neue Familie bedroht, kehrt er wieder zu den Kämpfen zurück, um gegen ein Schicksal  zu kämpfen, die alle zerstören wird, die ihm am meisten am Herzen liegen.
 Als Axe Vergangenheit und seine GEheimnisse bekannt werden, scheint sich das Schicksal gegen Rage zu wenden. Beide Männer müssen den tiefsten Punkt erreichen und beten, 
dass die Liebe, anstatt Wut, ihre Laterne in der Dunkelheit sein wird.

Bei dem ersten Teil dauerte es ein halbes Jahr, bis die deutsche Übersetzung erschien. Ich hoffe sehr, dass die Fans von Black Dagger Legacy diesmal nicht so lange warten müssen.