Donnerstag, 28. August 2014

„Brook und der Skorpion“ von Cornelius Hartz [Rezension]




Taschenbuch: 256 Seiten

Verlag: Emons Verlag


ISBN-10: 3954510774

ISBN-13: 978-3954510771

Preis: 9,90 EUR

E-Book: 8,49 EUR

Reihe: 1. Teil

Erscheinungsdatum: 16. April 2013
Brook und der Skorpion“ von Cornelius Hartz ist der Auftakt einer Regionalkrimi-Reihe um den Hamburger Komissar Brook. Erschienen 2013 im Emons Verlag.
Am Stadtrand von Hamburg wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Kommissar Brook und sein Team stehen vor einem Rätsel: Nicht nur die Todesart des Opfers ist höchst mysteriös der Täter hat ihm außerdem Zeichen in die Haut geritzt, die keinen Sinn ergeben wollen. Als eine zweite Leiche entdeckt wird, die die gleichen Symbole trägt, gelangen Brook und sein Team schließlich auf die Spur eines Mannes, dem niemand jemals solche Taten zugetraut hätte. Aber ist er überhaupt der Täter ...?


Soweit machte mich der Klappentext höchst neugierig auf das Buch. Ich war aber skeptisch, da es sich um einen Krimi der Kategorie Regionalkrimi handelte. Trotzdem habe ich mir da Buch bei Tauschticket ertauscht, da der Klappentext einfach zu spannend klang.
Und in diesem Fall muss ich sagen, hat es sich gelohnt. Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Bei 256 Seiten auch durchaus nicht tragisch und hat mir eine kurze Nacht bescherrt.
Der Komissar Brook, die Haupterson, ist nicht wirklich sympathisch, sondern ruhig, grantelig, dennoch habe ich ihn ins Herz geschlossen, da er in seinem ganzen Wesen stimmig ist und liebevoll grantelig. Er ist so typisch norddeutsch, macht nicht viele Worte und ist in allem eher kurz und knapp.
Die Geschiche selbst wird nicht in einem Guß erzählt, sondern immer wieder unterbrochen, durch die Schilderung der Gedanken und der Gedankengänge des Täters. Als Leser kann ich daher die Geschichte auch Abschnittsweise durch die Täterbrille wahrnehmen.

Ein hervorragender, lesenwerter Krimi, der durch seinen leicht zu lesenden, aber fesselnden Schreibstil dafür sorgt, dass man das Buchin einemund der spannenden Geschichte eine lohnende Lektüre ist.




Montag, 25. August 2014

Cybersurfer - Angriff der Superhirne von Collin McMahon [Rezension]



Taschenbuch: 127 Seiten

Verlag: Baumhaus Verlag

ISBN-13: 978-3833935367

Preis: ----

E-Book: 8,49 EUR

Erscheinungsdatum: 24. April 2010


Enid, ein Computerfreak, verbringt seine Freizeit im Elektronikladen seines Onkels mit Surfen und Chatten. Als er mit einem falschen Klick nicht nur das Netzwerk seines Onkels außer Gefecht setzt, sondern damit auch einen Virus in die Welt setzt – muss er den eigentlichen Hacker finden um nicht nur den Virus unschädlich machen zu können, sondern auch die Firma seines Onkels zu retten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.


Dieses Buch ist ziemlich fesselnd. Auch wenn es eigentlich total unrealistisch ist taucht man ein in die Welt vom Soul Beach ein.Mir persönlich hat die Idee sehr gut gefallen und es wurde auch prima umgesetzt.

Ein spannender Cyber-Jungend/Kinderthriller, der IT-technisch alles detailliert und richtig erklärt - ohne die Spannung zu nehmen. Nicht nur für Nerds lesenswert, sondern für alle, die sich für Computer interssieren und Thriller mögen
 
 

 

Freitag, 22. August 2014

Brook unter Räubern von Cornelius Hartz [Rezension]


“Brook unter Räubern” ist ein Krimi von Cornelius Hartz und 2014 im Emons Verlag erschienen.

Dr. Radeberger , der Chefarzt eines Hamburger Krankenhauses wird seit Tagen vermisst, als mysteriöse Päckchen mit schrecklichem Inhalt auftauchen: menschliche Organe. Sind es womöglich die des vermissten Professors? Einziger Hinweis ist eine Nachricht – geschrieben in Kyrillisch. Kriminalhauptkommissar Brook und seine Kollegen vom Wandsbeker Polizeikommissariat stehen vor Rätseln: ist der Professor wirklich verschwunden? Wem gehören die Organe? Lebt der Mensch noch?

© emons Verlag
Der Krimi lebt nicht nur vom Kriminalfall, sondern auch von den Hauptcharakteren den Kriminalbeamten Brook, Hellkamp und Lejeune. Hierbei zeichnet sich vor allem Brook als kantiger und granteliger Mensch aus, der an vielem und vor allem an Lejeune herumkrittelt.

Dadurch ist KHK Brook nicht unbedingt sympathisch, aber in seinen Gedanken und Handlungen stimmig und nachvollziehbar. Dazu passen die Charaktere der Kollegen Hellkamp und Lejeune, die nun ganz andere Wesenszüge aufweisen, aber in der Reaktion auf Brook stimmig agieren. Auch Brooks Freundin Thea passt in der Beschreibung zu Brook und macht sie auf Grund Ihrer Handlungen und Reaktionen auf Brooks Granteligkeit sehr sympathisch.

Die Geschichte hat mich schnell in seinen Bann gezogen, vor allem der Prolog, der auf wenigen Seiten Spannung aufbaut, die dann zwar abflacht sich dann langsam wieder steigert. Dies geschieht nicht nur durch den eigentlichen Fall, sondern auch durch die Abschnitte, die die Vorgänge rund um das Opfer beschreiben.

Insgesamt ist die Geschichte nicht gradlinig, sondern führt den Leser in die Irre und in Sackgassen und verführt somit in der Tradition eines Who-dunnit-Krimis dazu mitzurätseln wer nun der Mörder ist und wo der Autor einem aufs Glatteis geführt hat.

Ein lesenswerter Krimi, der durch seinen leicht zu lesenden Schreibstil und der spannenden Geschichte eine lohnende Lektüre ist.




Autor: Cornelius Hartz

Titel: Brook unter Räubern

Taschenbuch: 240 Seiten

Verlag: Emons Verlag

ISBN-13: 978-3954513587


Preis: 9,90 EUR

E-Book: 8,49 EUR

Reihe: 2. Teil

Erscheinungsdatum: 23. Juli 2014