Dienstag, 29. September 2015

Gemeinsam Lesen! (#1)

Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die von Asaviel's Bücher-Allerlei ins Leben gerufen wurde. Die Aktion findet wöchentlich immer Dienstags bei Steffi & Nadja von Schlunzen-Bücher statt. Teilnehmen darf jeder wann immer er Lust und Zeit dazu hat. Die Fragen dürfen auch nach Dienstag noch beantwortet werden. Bitte benutzt bei einer Teilnahme das Gemeinsam-Lesen Logo!

Die Idee gefiel mir schon lange, aber bis heute habe ich gezögert mitzumachen, aber nun habe ich mir einen Ruck gegeben und hier ist mein erster Beitrag dazu.
Mein erster Beitrag dazu aber bei den Schlunzen ist es schon der #132.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade "Alien - Jenseits der Sterne" von James A. Moore und bin gerade auf Seite 55.








2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Die Aussprache hatte ihm etwas Erleiterung verschafft, doch kaum war Decker zurück in seinem Apartment, holte ihn auch das Gefühl einer bevorstehenden Katastrophe wieder ein.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Bücher zu Serien, auch wenn sie grundsätzlich eine Fortsetzung oder Ergänzung sind, betrachte ich immer mit Vorsicht, oft sind sie nicht so gut, dieses finde ich bislang spannend. Und das Cover ist richtig fies und unheimlich.

4. Wonach entscheidet ihr, welches Buch ihr KAUFT? (Frage von Claudi von Claudi's Gedankenwelt)
Ich kaufe immer viel zu viel Bücher. Die Bücher kaufe ich aber selten in der Buchhandlung, sondern fast nur auf Flohmärkten oder Bücherflohmärke.
In der Buchhandlung kaufe ich sehr gezielt und in der Regel immer Bücher die gerade neu erschienen sind und die ich unbedingt haben will/muss. Auf Flohmärkten oder Bücherflohmärkten entscheide ich nach Titel, Cover und Klappentext. Da neige ich auch schnell dazu eher eins mehr mitzunehmen, aber bei Preisen von 1,50 EUR finde ich das auch nicht schlimm. Wenn ich auf dem Flohmarkt ein Buch nicht mitgenommen habe ärgere ich mich oft im Nachhinein darüber - also lieber mitnehmen, als dem entgangenen Buch hinterhertrauern ;).

Montag, 28. September 2015

Die Weimarer Republik von Uwe Klußmann [Rezension]

In der neueren Geschichte ist eine der interessantesten Epochen die Zeit der Weimarer Republik. Umfasste sie doch nur einen kurzen Zeitraum, in dem aber in vielen Bereichen sehr viel geschah: politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.
Das neue Spiegel - Buch "Die Weimarer Republik" widmet sich dieser Epoche.

Die Weimarer Republik





·Titel: Die Weimarer Republik
·Autor: Uwe Klußmann
·Verlag: DVA
·Erscheinungsdatum: 8. September 2015
·Format: Softcover
·Umfang: 272Seiten
·ISBN: 978-3421046963
·Preis: 19,99 €
·eBook: 15,99 €
·zum Buch beim Verlag





Bei der Zeit der Weimarer Republik handelt es sich um eine Epoche der Extreme und des Umbruchs.
Am 9. November 1918 rief SPD-Politiker Philipp Scheidemann vom Balkon des Berliner Reichstags den aufgewühlten Massen zu: »Die Hohenzollern haben abgedankt! Es lebe die deutsche Republik!« Eine neue Ära hatte begonnen.

Das Buch beleuchtet nun diese interessante Epoche, die noch nicht einmal 2 Jahrzehnte umfasste, nicht als ein Gesamtwerk. Aufgeteilt in zeitliche Abschnitte vom Neuanfang über Stabilität bis zum Weg in die Diktatur versucht das Buch auch noch parallel die kulturellen Höhepunkte darzustellen. Dabei geht es hauptsächlich um die goldenen Zwanziger, Bauhaus, die Entdeckung einer neuen litarischen Stilrichtung, aber auch um Bubikopf und die veränderte Mode.
Jeder dieser Abschnitte wird durch Interviews und Aufsätze von verschiedenen Autoren und Historikern gebildet, die jedoch nicht einen Gesamttext ergeben, sondern jeder Text beleuchtet einen speziellen Geschichtsaspekt der Weimarer Republik.
Als ein Beispiel mag dazu der Artikel von Michael Sontheimer dienen: "Blutiger Beginn - nach der Revolution 1918/1919 wurde Deutschland jahrelang von Gewalt erschüttert". In diesem Artikel schildert Michael Sontheimer, wie es dazu kommen konnte, dass die Gewalt, vor allem zwischen den politischen Lagern entstand und immer weiter, auch oder gerade, von oben geschürrt wurde.
Für Geschichtsinteressierte ist dies Buch eine interessante Lektüre, da in kleinen Happen Details verdeutlicht und sehr gut verständlich dargestellt werden, die in einem Gesamtwerk oft untergehen, da es dort mehr um die Gesamtzusammenhänge und -entwicklungen geht. Zudem kann man als Leser auch zu den Artikeln springen, die interessieren. Dennoch erhält man einen guten Überblick über die Epoche.
Wer jedoch ein Werk  erwartet das geschichtswissenschaftlichen Ansprüchen genügt, der wird enttäuscht sein.
Inhaltlich korrekt, fehlen mir in gesamten Buch die Quellen, auf die die Artikel basieren, oder die die Zahlen, die die Autoren verwenden belegen. Auch fehlen mir Hinweise zu Literatur, die die Themen vertiefen, so dass jeder Leser, der zu einem angesprochenen Thema mehr wissen möchte selbst auf die Suche gehen muss. Erst am Ende des Buches werden einige wenige Bücher aufgeführt, die gelesen werden können, wenn man weitere Werke zum Thema Weimarer Republik lesen möchte.
Doch das größte Manko ist, dass die Artikel nicht neu sind, sondern schon im Spiegel - Heft Nr.5/2014 "Die Weimarer Republik. Deutschlands erste Demokratie" schon erschienen sind. Zudem zeigt das Spiegelheft Bildmaterial, das im Buch fehlt. Denn das Buch beschränkt sich auf vereinzelte Bilder.
Dennoch insgesamt ein lohnendes Werk für den geschichtsinteressierten Laien.



Freitag, 25. September 2015

Zornröschen von Liv Jansen [Rezension]

Sogenannte Frauenbücher fallen oft durch ihre pastelligen Farben auf oder das sie an die Rosamunde Pilcher - Verfilmungen erinnern. Doch davon darf man sich nicht täuschen lassen, denn manchmal verbirgt sich dahinter nicht der LiRo (Liebesroman), den man erwartet.



www.mira-taschenbuch.de



·Titel: Zornröschen
·Autor: Liv Jansen
·Verlag: mtb
·Erscheinungsdatum: 10. August 2015
·Format: Softcover
·Umfang: 304Seiten
·ISBN: 978-3956492105
·Preis: 9,99 €
·eBook: 9,99 €
·zum Buch beim Verlag






Gerti, Anne und Charlotte sind drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch Ihre Lebenswege kreuzen sich an einem Punkt, von denen keine sich je hätte vorstellen können dort zu landen: obdachlos auf der Straße.
Gerti kommt aus ärmlichen Verhältnissen und saß wegen angeblichen Mordes an ihrem Mann unschuldig im Gefängnis. Die Werbetexterin Anne hatte angeblich Firmeninterna weitergegeben und wurde aus dem Job gemobbt, und die mondäne Unternehmensberaterin Charlotte soll Steuern hinterzogen haben.
Auf der Straße lernen sie sich kennen und mögen und beschliessen, dass sie alle so ein Schicksal nicht verdient haben. Da sie sich gut verstehen, beschließen sie sich zusammen zu tun und Rache zu nehmen.

Die Idee erinnerte mich sofort an "Der Club der Teufelinnen" bei dem es auch um einen Rachefeldzug von Freundinnen geht. Parallelen ziehen sich durch das Buch, aber es ist kein Abklatsch, sondern nur Anlehnungen.

Bei dem Cover und dem Klappentext habe ich eine Mischung zwischen "Der Club der Teufelinnen " und einem Liebesroman erwartet und wurde gleich zu Beginn sehr überrascht. Es wir jeweils von jeder Einzelnen der Frauen beschrieben, wie sie auf der Strasse in der Obdachlosigkeit leben und wie sie sich dabei fühlen. Diese Beschreibungen zeigten recht schonungslos das Leben auf der  Strasse.
Doch recht schnell kommt dann doch die locker-leicht Atmosphäre auf, die ich bei dem Buch erwartet habe. Die Autorin bleibt sich aber treu und immer wieder zeigt sie nebenbei, wie hart das Leben der Obdachlosen ist und wie die Ausgrenzung geschieht. So z.B. als Charlotte sich frisch geduscht und mit sauberer Kleidung die Obdachlosenunterkunft verläßt und sich wieder wie eine normaler Mensch, also nicht Obdachlose fühlt, und dann von vorbeigehenden Passanten den Spruch hört: "Immer diese Scheiß bettelnden Penner."

Auch wenn dieses ernste Thema von der Autorin immer wieder angemessen eingestreut wird, ist Zornröschen ein humorvolles Buch, das jedem eine unterhaltsame Lesezeit schenkt bei der Begleitung des Rachefeldzugs und natürlich kommt auch ein wenig Herz-/Schmerz am Rande drin vor.

Ich bedanke mich bei Blogg Dein Buch und dem mtb Verlag für die Möglichkeit dieses Buch zu renzensieren.

Donnerstag, 24. September 2015

Lesezeichen zu meinem Blog

Nachdem ich zur Leipziger Buchmesse eigene Lesezeichen erstellt habe *klick*, sind nun die neuen Lesezeichen fertig, die ich auch mit zur Frankfurter Buchmesse mitnehmen werden.

Ich finde die Motive gut gelungen.

alle Vorderseiten:




und die Rückseite, die bei allen Lesezeichen identisch ist:


Dienstag, 22. September 2015

Hochverrat: Greatcoats von Sebastien de Castell [Rezension]

Im Moment lese ich sehr viel Fantasy - Bücher und bin immer wieder überrascht auf welch hervorragend geschriebene Bücher ich stoße.






·Titel: Hochverrat: Greatcoats
·Autor: Sebastien de Castell
·Verlag: Piper
·Reihe: Greatcoats
·Format: Softcover
·Umfang: 352 Seiten
·ISBN: 978-3492703222
·Preis: 16,99 €
·eBook: 12,99 €
·zum Buch beim Verlag





Auf die Reihe "Greatcoats" von Sebastien de Castell bin ich zufällig auf dem Fantasyblog https://fantasyblogger.wordpress.com/ gestossen. Band 1  "Blutrecht" gekauft und auf dem SUB schmorren lassen. Nun habe ich aber angefangen zu lesen, erst Band 1 und gleich hinterher Band 2 "Hochverrat". Dazwischen ein anderes Buch lesen ging nicht. Ich musste mal wieder sofort wissen wie es weitergeht. 


Blutrecht schildert wie die Geschichte beginnt:
"Falcio ist der Anführer der Greatcoats. In der Kunst des Kampfes ebenso geschult wie im Gesetz des Reiches Tristia, ziehen die Greatcoats als reisende Gesetzeshüter durchs Land, um Gerechtigkeit zu bringen und das Wort des Königs zu verbreiten. Sie sind Helden. Oder vielmehr waren sie es, bis sie tatenlos zusahen, wie die dunklen Herzöge von Tristia das Königreich übernahmen und den Kopf des Königs auf einen Pfahl spießten. Nun bewegt sich Tristia am Rande des Untergangs, und die Barbaren an den Grenzen warten nur darauf, ins Land einzufallen. Die Herzöge regieren mit Willkür und Chaos, und die Greatcoats sind weit verstreut, gebrandmarkt als Verräter, Diebe und Mörder. Ihren legendären Uniformen sind nur noch Fetzen, die an eine ruhmreiche Vergangenheit erinnern. Alles, was ihnen geblieben ist, ist ein letztes Versprechen, dass sie ihrem getöteten König gaben. Das Versprechen, eine letzte Mission zu erfüllen. Doch wenn sie damit Erfolg haben wollen, müssen sie sich wieder vereinen – oder miterleben, wie die Welt um sie herum in Feuer untergeht ..."

Mit Hochverrat liegt nun der zweite Band der Serie vor. Dieser schließt nahtlos an den Vorgänger an. Mein Tipp ist, auch wenn es zu Beginn eine kurze Zusammenfassung des ersten Bandes gibt, erst Blutrecht lesen, dann Hochverrat, denn dann ist einem beim Lesen vieles klarer. Aber wahrscheinlich geht es auch ohne.

Nachdem Falcio del Mond im ersten Teil das dreizehnjährige Mädchen Aline in der Blutwoche rettete, finden sie Alines Bestimmung heraus und versuchen diese wahr werden zu lassen. 
Dazu machen sie sich auf den Weg durch das Land Tristia um Aline den Weg, der ihr bestimmt zu sein scheint zu bahnen. Doch Falcio, der gegen eine Vergiftung kämpfen muss, und seinen Freunden Brasti und Kest haben dabei nicht nur Kämpfe gegen Ritter auszustehen, sondern auch gegen Ränke, Intrigen und eine Welt, die drei Freunde verändern in einer Art und Weise, mit der sie nicht gerechnet haben.

Die Geschichte geht im gleichen Schreibstil weiter, doch die Art verändert sich. Die Kämpfe werden weniger und sind nicht mehr so detailliert beschrieben, wie in Blutrecht, doch die Beschreibung und Erklärung der Intrigen, Verschwörungen und Geheimnisse nimmt zu. 
Zum Glück werden diese so gut und logisch erklärt, dass sich einige Punkte aus Blutrecht klären, aber sehr viel Spielraum für neue Entwicklungen lassen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass der Anteil an witzigen Dialogen zunimmt, in denen der Autor einen großen Wortwitz zeigt.
Auch die Entwicklung der Charaktere ist und bleibt stimmig. Auch wenn deren Weltbild immer wieder in Frage gestellt wird. Die Verbundenheit von Falcio, Brasti und Krest wird liebevoll beschrieben, die zum Teil weit über eien Freundschaft hinausgeht und sich in Wortgefechten und Verstänigung per Blickkontakt widerspiegelt. Gerade auch, weil sie sehr unterschidliche Charaktere haben und keiner ohne den anderen erfolgreich seinen Weg gehen könnte.
Wer spannende und überraschende Fantasy mag, die mit Wortspielereien aber auch Kämpfe gewürzt ist und sich um Ränkespiele und Intrigen geht, dem kann ich das Buch absolut empfehlen.

Sonntag, 20. September 2015

"Falsches Blut" von Chris Culver [Rezension]


Dank der lieben Alexandra von schokokamel durfte ich diesen tollen Krimi lesen. Es hat so viel Spaß gemacht und war irre spannend.







·Titel: Falsches Blut
·Autor: Chris Culver
·Verlag: blanvalet
·Erscheinungsdatum: 20. Januar 2014
·Format: Softcover
·Umfang: 384 Seiten
·ISBN: 978-3442382484
·Preis: 8,99 €

·eBook: 7,99 €
·zum Buch beim Verlag






Mit "Falsches Blut" hat Chris Culver eine neue Krimi-Serie gestartet. Auch wenn es um einen amerikanischen Krimi oder Thriller handelt, hat alles enthält, was ich von einem amerikanischen Thriller erwarte hat er doch einige Elemente, die ihn zu etwas besonderen machen. 
Aber erstmal ein wenig zum Inhalt."Detective Ash Rashid hat genug von Leichen und brutalen Mordfällen, er will die Mordkommission verlassen. Doch er wird noch einmal zu einem Tatort gerufen: Im Gästehaus eines der reichsten und mächtigsten Männer der Stadt wurde die Leiche einer jungen Frau gefunden – die Tote ist Rashids Nichte Rachel. Bei der Obduktion diagnostiziert der Rechtsmediziner eine Überdosis und legt den Fall zu den Akten. Für Rashid ergibt das alles keinen Sinn, zumal sich die Todesfälle in Rachels Freundeskreis zu häufen scheinen. Gegen alle Vorschriften beginnt er zu ermitteln …"

Wie der Name des Detective schon zeigt, handelt es sich nicht um den typischen WASP (White Anglo-Saxon Protestant) Ermittler, sondern um einen Detective mit Mitgrantenhintergrund und einem moslemischen Glauben. Zudem weißt Ash Rashid Ecken und Kanten auf und ist damit ein Mensch, mit dem man identifizieren kann oder dessen Handlungen verständlich sind.
Dieser wird zu Beginn oft betont und sehr plakativ dargestellt, aber zu sehr an der Oberfläche als das der Autor sich wirklich mit dem Glauben auskennt. Z B. wird das 5x tägliche Ritualgebet oft erwähnt, aber der Beerdigungsritus, der eine sehr große Bedeutung hat, wird bei der verstorbenen Rachel nur am Rande gestreift.

Als ich anfing das Buch zu lesen, dachte ich nur puh, schaffst Du es das Buch durchzulesen, so spannend ist es ja nicht, doch in kürzester Zeit hat sich das geändert, nach noch nicht mal 30 weiteren Seiten war ich so gebannt und habe mitgefiebert, wie es mir selten bei amerikansichen Thrillern passiert, doch nicht bei diesem. Die Spannung beim Lesen war kaum auszuhalten. Immer wenn ich dachte ich weiß wie es weitergeht, hat der Autor mit einer neuen Wendung überrascht, die schlüssig und logisch war und zur Geschichte passte. 
Keine Wendung wirkte konstruiert.
Das ist eines der wenigen Bücher, bei dem ich hin und hergerissen war zwischen "lass es zu Ende sein, damit ich endlich weiß wie es ausgeht" und "was gleich durch, das geht nicht, willl es noch lange, lange weiterlesen".
Die Ermittlungen laufen nicht immer glatt, was auch an Ash Rashid liegt, der nun nicht immer der einfachste Detectige ist und der auf Grund seiner Art die Ermittlungen immer wieder anders angeht als erwartet. Oft habe ich mich auch gefragt, wer seine Ermittlungen im Hintergrund manipuliert, gibt es dunkle Hintermänner?
Auf jeden Fall ein lohnenswerter Krimi - eher kein Thriller, der mit neuen Ideen und viel Spannung aufwartet.

Samstag, 19. September 2015

Ich hatte sie fast alle! von Paul Sahner [Rezension]

Biographien werden heute von fast jedem geschrieben, egal ob diejenigen in Ihrem Leben schon viel erlebt haben oder einfach nur als C-Promi bekannt sind. 

Bei Paul Sahner ist das eine Mischung denn er hat als Journalist viele Promis kennengelernt, aber ob die Begegnungen wirklich spannend in einem Buch zu lesen sind - das ist die Frage. Dennoch konnte ich es nicht lassen das Buch zu lesen.

 
·Titel: Ich hatte sie fast alle!
·Autor: Paul Sahner
·Verlag: blanvalet
·Erscheinungsdatum: 10. August 2015

·Format: Hardcover
·Umfang: 368 Seiten
·ISBN: 978-3-7645-0549-3
·Preis: 19,99 €
·eBook: 15,99 €

·zum Buch beim Verlag





Zunächst erst einmal wer ist oder besser war (er ist im Juni 2015 verstorben) Paul Sahner. Paul Sahner war ein deutscher Journalist und Autor, der sich von der Pike auf das Handwerk des Journalisten gelernt hat. Vom Volontariat bei dem Westfalenblatt über das Schreiben als Polizeireporter für die Bild-Zeitung bis zum Schluss als Mitglieder der Chefredation und Chefreporter bei Bunte.

Nun hat er seine Biographie geschrieben, zu der der Klappentext sagt:

"Auf Samtpfoten durch die Promiwelt!

Das letzte Buch des berühmten Promireporters und Bestsellerautors!

Ihm offenbarten die Stars ihre intimsten Geheimnisse – Paul Sahner. Viele Namen wurden ihm während seines ereignisreichen Lebens gegeben: Reporterlegende, Menschenöffner, Gottvater der Intimbeichte. Kein Wunder, denn mit seiner samtenen Stimme und seinem fuchsigen Blick gelang ihm in Interviews, wovon alle Journalisten träumen: dass Menschen zu ihm Vertrauen fassten und Einblick in ihr Innerstes gewährten, egal ob sie Udo Jürgens, Michael Jackson oder Dalai Lama heißen.

In Sahners persönlichstem Buch offenbart er seine eigenen Geheimnisse und gewährt tiefe Einblicke hinter die Kulissen des People-Journalismus. Und endlich findet er selbst seinen Meister: Sahners Katze Socki nimmt ihm höchstpersönlich die Beichte ab – über Promis, Medien, Frauen, Zeitsignale."

Das klingt so reißerisch, wie viele seiner Reportagen oder Interviews waren. Doch wie Inhaltstief ist das Buch oder kratzt es nur an der Oberfläche?

Anstatt allein Leben zu erzählen läßt Paul Sahner, auch seine Katze Socki zu Wort kommen.  

Zu Beginn fand ich diesen Schreibstiel gewöhnungsbedürftig und war kurz davor das Buch wegzulegen, denn ich wollte die Lebensgeschichte von Paul Sahner lesen und kein Dialog mit seiner Katze Socki oder die Selbstgespräche oder gar Briefe von Socki, aber ich bin dran geblieben und es hat sich gelohnt. Ich habe mich an den Schreibstil gewöhnt und mit der Zeit habe ich die Einwürfe von Socki als auflockernd und amüsant empfunden, zumal sie auch seltener und kürzer wurden als zu Beginn. 
Es ist keine gradlinige Lebensgeschichte sondern eher eine Collage, zusammengefügt aus Interwievs, Erzählungen von Begegnungen u.a. mit dem Dalai Lama, Karl Lagerfeld, Rudolf Scharping oder Woody Allen, den Gesprächen mit Socki oder deren Ansichten zu Herrchen Paul Sahner und dessen Leben.
Als Leser erfahre ich interessante Details, einige neu, andere bekannt, aber alles unterhaltsam geschildert. 
Doch mit 368 Seiten ist das Buch relativ kurz und ich hätte mir gewünscht, dass Herr Sahner noch eine Biographie schreibt, denn obwohl ich das Buch weiterempfehlen kann, bleibt bei mir der Wunsch nach noch mehr Details aus seinem Leben, Schilderungen wie sein Leben als Teil der Promi-Gesellschaft ist, wie es war sich vom Volontär hochzuarbeiten. Vieles beschreibt Paul Sahner zwar aber nicht in der Tiefe, die ich mir erhofft habe.








Donnerstag, 17. September 2015

Gemeinsam Lesen mit Alexandra

Gemeinsam mit Alexandra von www.schokokamel.de lese ich den Thriller "Falsches Blut" von Chris Culver. Einige tolle Worte hat Alex schon in Ihrem Blog gefunden: *klick*


Schon vor Lesebeginn haben Alexandra und ich uns ein wenig ausgetauscht und einige Gemeinsamkeiten unserer Lesegewohnheiten festgestellt.

So kenne ich einige Leute, die mehrere Bücher parallel lesen. Nicht nur weil sie es müssen für die Schule oder dem Studium, sondern einfach so zum Zeitvertreib. Dazu haben weder Alexandra noch ich Lust. Beide konzentrieren wir uns lieber auf ein Buch. Natürlich gibt es da Ausnahmen, denn wer kann sich nicht an die Schullektüren erinnern? Das Lesen der Schullektüren zog sich oft sehr lang, in der Zeit habe ich doch nebenbei mehrere Bücher durchgelesen.
Heute ist es einfacher mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen, da braucht man ja noch nicht mal mehr die gedruckte Version, sondern auf einem eReader mal in dem einem, mal in dem anderen Buch zu lesen ist da sehr einfach. Beim Austausch zu "Falsches Blut" haben sowohl Alexandra als auch ich festgestellt, das wir natürlich jeder einen eReader besitzen, dennoch lieber ein Papierbuch in der Hand halten.
Der Vorteil beim eReader ist unbestreibar, dass wir relativ einfach fremdsprachige Bücher lesen können, da diese als ebooks leichter zu bekommen sind als in gedruckter Form und das auch noch viel günstiger. 
Auch wenn man meint, das jeder doch überwiegend in seiner Muttersprache liest, waren wir doch erstaunt, dass das Lesen von Büchern in anderen Sprachen langsam normal ist. Alexandra und ich decken dabei schon ab: Englisch, Niederlänschisch, Französisch und Schwedisch.

So nun aber endlich ein paar meiner Gedanken zu dem Buch vor dem Lesen:


- Wie findest du das Cover ?

Das Cover passt zu dem Buch. Die Silhouette, die nach unten in einen Blutfleck ausläuft ist im ersten Moment nur als reiner, eventuell getrockener Blutfleck erkennbar. Der Titel könnte noch deutlich sichtbarer sein. Er ist, finde ich, erst auf dem zweiten Blick sichtbar, vor allem das der Autorenname extrem groß auf dem Cover zu sehen ist und den Blick als Eye-Catcher auf sich zieht.

- Wie bist Du auf das Buch gekommen 

Durch Alexandra. Alexandra hatte das Buch entdeckt und suchte jemanden, der Spaß daran hat, es mit Ihr gemeinsam zu lesen und zu rezensieren. Ich habe mir die Inhaltsangabe angesehn und fand, das es sich lohnen könnte das Buch zu lesen, aber hier urteilt selbst:
"Ein totes Mädchen. Ein falsches Geständnis. Nur einer zweifelt.
Detective Ash Rashid hat genug von Leichen und brutalen Mordfällen, er will die Mordkommission verlassen. Doch er wird noch einmal zu einem Tatort gerufen: Im Gästehaus eines der reichsten und mächtigsten Männer der Stadt wurde die Leiche einer jungen Frau gefunden – die Tote ist Rashids Nichte Rachel. Bei der Obduktion diagnostiziert der Rechtsmediziner eine Überdosis und legt den Fall zu den Akten. Für Rashid ergibt das alles keinen Sinn, zumal sich die Todesfälle in Rachels Freundeskreis zu häufen scheinen. Gegen alle Vorschriften beginnt er zu ermitteln …"

Klingt doch nach einem spannenden Leseabend, oder?

- Welche Erwartungen hast Du an das Buch?

Große Erwartungen habe ich nicht an das Buch. Bei Krimis oder Thriller erwarte ich keine literarischen Höhenflüge, sondern einen kurzweilen Leseabende, bei dem der Autor es schafft die Spannung so gut zu halten, dass ich nicht aufhören mag zu lesen, bis ich das Buch durch habe. Auch möchte ich durch geschickte Winkelzüge, unerwartete Wendungen bis zum Schluss miträtseln wer der Täter ist und wie er entdeckt wird.

- Wie sieht Dein Leseort für dieses Buch aus?

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

Liebliengsleseplatz: mein Schaukelstuhl in der "Bibliothek"

mit Blick in den Garten


 

Mittwoch, 16. September 2015

Die Maschinen von Ann Leckie [Rezension]

Mir ist es noch nie so schwer gefallen eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, wie bei diesem hier, aber es musste einfach sein.





·Titel: Die Maschinen
·Autor: Ann Leckie
·Verlag: Heyne
·Reihe: Die Machinen (Trilogie)
·Erscheinungsdatum: 09. Februar 2015
·Format: Softcover
·Umfang: 544Seiten
·ISBN: 9783453316362
·Preis: 14,99 €
·eBook: 11,99 €
·zum Buch beim Verlag





Der Klappentext zu dem Buch klingt unglaublich spannend und war neben dem großartigen Cover für mich ausschlaggebend das Buch zu lesen:

"Was wird aus den Menschen, wenn die Maschinen frei sein wollen?

Breq ist eine Kämpferin, die auf einem einsamen Planeten auf Rache sinnt. Hinter ihrer verletzlichen, menschlichen Fassade verbirgt sich mehr, als es zunächst den Anschein hat: Sie wurde von den Radch geschaffen, die nach und nach das gesamte Universum unterworfen haben. Breq ist nur dem Äußeren nach eine Frau, vor allem aber ist sie ist eine perfekt konstruierte Maschine, abgerichtet zum Erobern und Töten. Nun aber beschließt sie das Unmögliche: Ganz allein will sie es mit Anaander Mianaai aufnehmen, dem unbesiegbaren Herrscher der Radch. Denn Breq will endlich frei sein."


Natürlich musste ich das Buch zügig lesen. Die Award-Auszeichnungen taten ein übriges um mich ein äußerst gutes Science Fiction - Buch erwarten zu lassen, aber schon das Vorwort vom Übersetzer hat mich skeptisch gegenüber dem Buch werden lassen, da er beschrieb, dass die Radch ein Volk sind, die keine geschlechtliche Bezeichenung kennen und in diesem Buch daher alles in einer weiblichen Form bezeichnet wird. 
Dabei Frage ich mich dann automatisch, warum extra darauf hingewiesen wird. Jeder Leser stellt es doch beim Durchlesen selber fest. Hinzukommt, dass es am Anfang überrascht, wenn von jemanden erzählt wird, den mal als weiblich beschrieben bekommt und sich dann herausstellt, dass sich um eine männliche Person handelt. Es hat mich dabei aber gestört, dass immer wieder darauf hingewiesen wurde, ebenso das Breq nicht erkennen kann ob die Person männlich oder weiblich ist und ihre Unsicherheit die falschen 50 Prozent zu treffen und so die Person zu verärgern.
Das geht insgesamt noch, aber was mir besonders an dem Buch missfällt, ist, dass die Story des Buches sehr lahm ist und auch im gesamten Buch nicht wirklich an Spannung gewinnt.
Ann Leckie schafft hier eine faszinierende Welt, die aber dem Leser gar nicht in der Handlung erklärt wird, sondern die der Leser oder die Leserin sich herleiten muss. So werden Völker oder Begriffe bezeichnet, die es nur in diesem Buch gibt, aber man sich selbst erklären muss, wie z.B, die Raumschiffarten Schwerter, Gnaden und Gerechtigkeiten oder wer sind die Esk.
Es vereinfacht das Lesen auch nicht, dass Breq in der Vergangenheit ein Künstliche Intelligenz (KI) ist, die nicht nur die KI eines Raumschiffes ist, sondern auch deren Bestandteile, so wie "Hilfsrobotern", so dass Breq aus mehreren Hunderten Personen bzw. Gegenständen besteht, die jeder eine eigene Wahrnehmung und Aufgabe hat, die im gemeinsamen Prozessor zusammengefügt wird.
Wenn man es schafft sich daran nicht zu stören, sondern es akzeptieren kann, dass sich alles erst so nach und nach erschließt, z.T. auch erst nach der Hälfte des Buches und auch eine nicht allzu actionreiche Geschichte genießen kann, für den mag das Buch etwas sein. Für mich war das Buch nichts und ich würde es auch nicht weiterempfehlen.




Ich wurde für den Liebster Award Nominiert





Die liebe Lea  von  Bücher aus Leidenschaft für den Liebster Award nominiert 


Vielen Dank :)  
Was ist das eigentlich?

Der "Liebster Award" ist ein Award der  von Blogger zu Blogger weitergegeben wird. Wenn ein Blogger Nominiert wurde, dann beantwortet er 11 Fragen, die vom Nominierten Blogger zusammengestellt wurden und gibt den Spaß schließlich an andere Blogger weiter. 

Mir gefällt die Idee, dadurch lernt man die anderen Blogger auch nochmals ein bisschen besser kennen. 

Hier kommen die Fragen die Lea gestellt hat


1. Dein Lieblingsspruch / Zitat ?


Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
(Eugen Roth)

2. Wie wird deiner Meinung nach die Welt in 10 Jahren aussehen ?


Wie die Welt in 10 Jahren aussieht ist viel zu groß gegriffen um es zu beschreiben, aber wie meine Welt dann hoffentlich aussehen wird, dazu kann ich was sagen.
Meine Kinder sind dann ca. 20 Jahre alt haben beide einen Schulabschluss und einen Ausbildungs- oder Studienplatz - je nachdem was sie möchten.
Ich selber habe dann hoffentlich immer noch einen Beruf der mir Spaß macht. Daneben wünsche ich mir, dass alle meine Lieben gesund sind und ich noch immer Spaß an meiner Bücher- und Lesezeichensammlung habe und Rezis schreibe.
  3. Wenn du jetzt sofort an jeden beliebigen Ort der Welt reisen könntest, wo wärst du am liebsten und warum ?

Ich wäre jetzt gerne in der Sonne, irgendwo an einer Küste. Ich liebe das Meer und wenn es mild-warm ist. Hier ist der Herbst eingezogen mit Schietwetter: Regen und nasskalt.
So richtig ungemütlich.

 
4. Wenn du dir eine Superheldenkraft aussuchen könntest, welche wäre das ?


Ein Supergedächtnis. Dann würde ich nicht immer wieder Bücher doppelt kaufen oder beim Lesen mich wundern, dass die Geschichte mir schon so bekannt vorkommnt *lach*
 
5. Wen würdet du auf eine einsame Insel mitnehmen ?


Ganz klar meine Familie, ohne meinen Mann und vor allem meinen Kindern kann ich mir ein Leben nicht vorstellen.
 
6. Wenn du die Welt verbessern könntest, was würdest du tun ?


Dafür sorgen, dass jeder in seiner Heimat ein menschenwürdiges Leben ohne Gewalt und Hunger führen kann.
 
7. Wenn du dich jetzt entscheiden müsstest, in welchem Land würdest du Leben wollen ?


Ganz klar in Schweden. Das Land ist jetzt schon fast eine zweite Heimat und ich besuche es so oft es geht. Jag älskar Sverige.
 
8. Würdest du ein Buch über dein Leben schreiben, welchen Titel hätte es ?


 "Ich habe noch Sand in den Schuhen von Spiekeroog....."
Wer mich kennt, weiß was gemeint ist ;)
 
9. Ohne welchen Gegenstand kannst du nicht Leben ?


Ich habe gelernt, dass ich keinen Gegenstand wirklich brauche. Wichtig ist für mich nur ein sauberer, sicherer Schlafplatz und saubere Kleidung.
 
10. Beschreibe dein Lieblingsbuch mit 3 Wörtern


geistig fordernd, tiefgründig, spannend
 
11. Was ist das Verrückteste das du in deinem bisherigen Leben getan hast?


 Seekajakfahren auf der Nordsee und sehr miesen Wetterbedingungen (Orkanboen - die nicht angesagt waren)

 
11 Wahllose Fakten über mich


1. Das wichtigste für mich sind meine beiden Kinder
2. Bin seit 14 Jahren (Stand 2015) verheiratet
3. Ich liebe die Farbe Schwarz, es sei denn ich finde noch eine dunklere Farbe
4. eine Spinne als Tattoo begleitet mich
5. Meine wahrscheinlich größte Leidenschaft ist das Lesen
6. Im Frühlingsregen mit dem Fahrrad zu fahren ist großartig
7. man nannte mich schon Freak, da ich Lesezeichen sammel
8. Ohne Buch gehe ich nicht aus dem Haus
9. Schweden ist fast meine zweite Heimat

10. bin ohne Auto, aber immer mit Fahrrad unterwegs
11. Bio - logisch!

Ich Nominiere

Alexandra von Schokokamel
Debbie  von  buecherfeen
Victoria von Vickie und das Wort




Was ihr jetzt tun müsst



  • Nenne den Preisverleiher auf deiner Seite und verlinke den Blog - Das ist Ehrensache. 
  • Erkläre was der Liebster Award ist
  • Beantworte die 11 unten stehenden Fragen 
  • Liste 11 Wahllose Fakten über dich auf
  • Nominiere 11 Blogger, die noch recht neu sind oder noch nicht so viele Follower haben.
  • Stelle ihnen 11 Fragen
  • Lasse sie wissen, das du sie nominiert hast.

Meine 11 Fragen an euch


1. Welches Buch hast Du schon mehrfach gelesen?
2. Dein Leben ohne Bücher - wie würde das aussehen?
3. Von welchem Schriftsteller/in möchtest nie ein Buch lesen und warum?
4. In welchem Buch/in welcher Geschichte möchtest Du leben? Als welche Figur?
5. Gibt es einen Autor/in die Du gerne Treffen möchtest? Warum gerade ihn/sie?
6. Was warst du in deinem früheren Leben?
7. Dein Lieblingsspruch / Zitat
8. Welche drei Bücher würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
9. Und was würdest Du noch auf die Insel mitnehmen?
10. Warum liest du gerne ?
11. Welches ist dein Lieblingsleseort?


Viel Spaß beim Beantworten der Fragen :)