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copyright: MIRA Verlag |
Hardcover: 400 Seiten
Verlag: MIRA
ISBN-13: 9783862789863
Preis: 14,99 EUR
E-Book: 14,99 EUR
Reihe: 1. Teil
Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2013
Alice "Ali" Bell lebt in einer eigenwilligen
Familien. Der Vater hat für die Familie festgelegt, dass bei Dunkelheit die
Familie zu Hause zu sein hat – da „Monster“ im Dunkeln draussen lauern. An
ihrem 16. Geburtstag überredet Ali ihre Eltern zu dem Besuch der
Schulaufführung Ihrer Schwester. Doch dann passiert etwas, was Ali nicht für
möglich gehalten hat, auf dem Rückweg im Dunkeln, wird die Familie von Zombies
angegriffen und nur Ali überlebt.....
Soweit allgemein zum Inhalt, der dem Buchinhalt entspricht,
aber er erweckt auch viele Vorstellungen, die aus meiner Sicht irreführend
sind.
So habe ich bei dem Buch mehr Fantasy und Horror erwartet,
als das Buch tatsächlich aufwies. Von Beginn an ist klar, dass die Familie Bell
nicht im landläufigen Sinne normal ist, sondern eine eigene Normalität lebt,
die durch den Vater vorbestimmt erst. Erst durch den Autounfall erkennt Ali,
dass Ihr Vater Recht hat und es tatsächlich Monster gibt, die sich als Zombies
herausstellen.
Da Ali ja nach dem Unfall zu Ihren Grosseltern ziehen muss,
einhergehend mit einem Schulwechsel, lernt sie nun andere Jugendliche kennen,
die ebenfalls Zombies sehen können und diese Jagen. Diese Gruppe hilft nun Ali
ebenfalls Zombiejägerin zu werden.
Damit hat sich auch schon die Fantasy- und Actionseite der
Geschichte, denn diese Rahmenhandlung – Zombiejagd, begleitet die eigentliche Geschichte
nämlich die Teenager-Liebesgeschichte zwischen Ali und Cole.
Alice im Zombieland weckt mit dem Titel die Erwartung, dass
die Geschichte in einer skurilen Fantasywelt spielt – wie eben bei Alice im
Wunderland, dies ist aber nicht der Fall, da es in der Realität spiel –
angereichert um die Zombies. Allenfalls gibt es Anlehnungen an „Alice im Wunderland“
durch die Kaninchenwolke und die Art der Kapitelbenennung.
Es ist somit eher eine an Twilight angelehnte Teenager-Love-Story
mit Zombies statt Vampiren.
Fazit: Ein locker, flockige, sehr gut zu lesende Love-Story
mit Fantasyelemente, die ein kurzweiliges Lesevergnügen bescherrt.
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