Science Fiction nimmt seit Jahren auf dem Deutschen Büchermarkt eine Nische ein. Ich finde es schwer Science Fiction Bücher zu finden, die Übersetzt worden sind. Bei vielen Büchern ist der Leser gezwungen auf die englischen Bücher auszuweichen, da Reihen, irgendwann nicht mehr weiter übersetzt wurden oder gar nicht erst auf Deutsch herausgebracht wurden. Um so mehr freue ich mich, wenn ich ab und zu ein Buch neben den Star Trek etc. Reihen finde.
·Titel: Der zweite Planet
·Autor: Christian Cantrell
·Verlag: Heyne
·Erscheinungsdatum: 08. Dezember 2014
·Format: Softcover
·Umfang: 352 Seiten
·ISBN: 9783453316072
·Preis: 8,99 €
·eBook: 7,99 €
Die Menschheit hat es geschafft und den Planeten Venus besiedelt. Der Lebensraum wurde dem lebensfeindlichen Planeten abgetrotzt durch ein Kuppelsystem, der Station V1, in dem die Menschen leben können. Doch alles, was die Bewohner brauchen, neben den Lebensmittel bis hin zum Sauerstoff muss die Station V1 selbst produzieren. Nur wenig kann von der Erde zur Venus transportiert werden.
So ist auch die Sauerstoffproduktion weitestgehend optimiert, aber läßt nur eine bestimmte Bevölkerungsgröße zu. Die letzte Optimierung der Sauerstoffproduktion ließ zu, dass eine neue Generation geboren werden durfte, die sogenannte Generation V. Die Generation V sind die ersten Kinder, die auf dem Planeten Venus geboren wurden.
Arik, Angehöriger der Generation V, hat sich als Lebensaufgabe gesetzt Künstliche Fotosynthese zu ermöglichen, um so das überleben in der V1 zu sichern und ein Bevölkerungswachstum zu ermöglichen. Doch dann hat Arik einen schweren Unfall und muss danach feststellen, dass seine Frau schwanger ist, doch für noch einen Menschen reicht der produzierte Sauerstoff nicht. So muss er seinen Forschungen intensivieren, doch je mehr er forscht, desto mehr Ungereimtheiten fallen im in und um die V1 auf. Hat man ihn die ganze Zeit belogen? Geht es wirklich nur darum, den Planeten dauerhaft bewohnbar zu machen?
Das klang für mich nach einer spannenden Science Fiction - Unterhaltung vom feinsten. Und ich muss sagen, dass mir das Lesen des Buches großes Vergnügen bereitet hat. Für mich kann der Autor gut lesbar und fesselnd schreiben. Auch finde ich es großartig, wie Christian Cantrell, erklärt, wie die Menschen auf die Venus gelangt sind, wie sie dort überleben oder wie die Station V1 funktioniert.
Wirklich neu, ist das alles nicht, vor allem für Vielleser von Science Fiction. Im Laufe des Buches musste ich dann doch noch mal auf dem Cover nachschauen, ob es wirklich ein Science Fiction - Buch ist und musste erkennen, dass das Cover das zwar suggeriert, aber auf der Rückseite Science - Thriller steht. Das beschreibt das Buch-Genre sehr treffend, da es eher am Rande mit klassischer Science Fiction zu tun hat und wer diese erwartet wohl eher enttäuscht sein wird.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Sapß hat an gut und unterhaltsam geschriebener Science (Fiction), mit dem gedanklichen Experimenten wie wohl die Zukunft der Menschen aussehen könnte.
Wer jedoch grundlegende und neue Ideen der Science Fiction sucht, sollte diese von "Der zweite Planet" nicht erwarten.
So ist auch die Sauerstoffproduktion weitestgehend optimiert, aber läßt nur eine bestimmte Bevölkerungsgröße zu. Die letzte Optimierung der Sauerstoffproduktion ließ zu, dass eine neue Generation geboren werden durfte, die sogenannte Generation V. Die Generation V sind die ersten Kinder, die auf dem Planeten Venus geboren wurden.
Arik, Angehöriger der Generation V, hat sich als Lebensaufgabe gesetzt Künstliche Fotosynthese zu ermöglichen, um so das überleben in der V1 zu sichern und ein Bevölkerungswachstum zu ermöglichen. Doch dann hat Arik einen schweren Unfall und muss danach feststellen, dass seine Frau schwanger ist, doch für noch einen Menschen reicht der produzierte Sauerstoff nicht. So muss er seinen Forschungen intensivieren, doch je mehr er forscht, desto mehr Ungereimtheiten fallen im in und um die V1 auf. Hat man ihn die ganze Zeit belogen? Geht es wirklich nur darum, den Planeten dauerhaft bewohnbar zu machen?
Das klang für mich nach einer spannenden Science Fiction - Unterhaltung vom feinsten. Und ich muss sagen, dass mir das Lesen des Buches großes Vergnügen bereitet hat. Für mich kann der Autor gut lesbar und fesselnd schreiben. Auch finde ich es großartig, wie Christian Cantrell, erklärt, wie die Menschen auf die Venus gelangt sind, wie sie dort überleben oder wie die Station V1 funktioniert.
Wirklich neu, ist das alles nicht, vor allem für Vielleser von Science Fiction. Im Laufe des Buches musste ich dann doch noch mal auf dem Cover nachschauen, ob es wirklich ein Science Fiction - Buch ist und musste erkennen, dass das Cover das zwar suggeriert, aber auf der Rückseite Science - Thriller steht. Das beschreibt das Buch-Genre sehr treffend, da es eher am Rande mit klassischer Science Fiction zu tun hat und wer diese erwartet wohl eher enttäuscht sein wird.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Sapß hat an gut und unterhaltsam geschriebener Science (Fiction), mit dem gedanklichen Experimenten wie wohl die Zukunft der Menschen aussehen könnte.
Wer jedoch grundlegende und neue Ideen der Science Fiction sucht, sollte diese von "Der zweite Planet" nicht erwarten.
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