Von der Autorin Cristina Caboni habe ich vor
kurzem „Die Rosenfrauen“ gelesen und auch hier rezensiert. Zu lesen hier
*link*. Vollkommen überzeugt hatte mich „Die Rosenfrauen“ nicht, aber der
Schreibstil von Cristina Caboni hat mir gefallen. Daher wollte ich wissen, ob
sie sich in Ihrem zweiten Buch inhaltlich gesteigert hat.
Originaltitel: La custode
del miele e delle api
Autor: Cristina Caboni
Verlag: blanvalet
Format: Taschenbuch
Umfang: 416
ISBN: 978- 3734102776
Preis: 9,99 €
eBook: 8,99 €
Inhalt:
Die geheime Sprache der Bienen erzählt von Liebe und der Vergangenheit einer Insel ...
Kurz nach Sonnenaufgang verlässt Angelica Senes eine Landstraße in Südfrankreich und folgt einem von Rosmarin und Lavendelbüschen gesäumten Weg. Sie sucht den Bienenstock auf, den man ihr anvertraut hat. Sie ist reisende Imkerin, und sie liebt ihre Freiheit. Auch wenn sie dabei das türkisblaue Meer ihrer Heimat Sardinien vermisst. Erst als ihre Patentante stirbt und ihr ein Cottage hinterlässt, kehrt Angelica zurück. Doch dort muss sie sich dem stellen, was sie einst zurückließ: ihrer Familie, den Geheimnissen der Insel – und Nicola, dem Mann, an den sie schon als Kind ihr Herz verlor ...
Die geheime Sprache der Bienen erzählt von Liebe und der Vergangenheit einer Insel ...
Kurz nach Sonnenaufgang verlässt Angelica Senes eine Landstraße in Südfrankreich und folgt einem von Rosmarin und Lavendelbüschen gesäumten Weg. Sie sucht den Bienenstock auf, den man ihr anvertraut hat. Sie ist reisende Imkerin, und sie liebt ihre Freiheit. Auch wenn sie dabei das türkisblaue Meer ihrer Heimat Sardinien vermisst. Erst als ihre Patentante stirbt und ihr ein Cottage hinterlässt, kehrt Angelica zurück. Doch dort muss sie sich dem stellen, was sie einst zurückließ: ihrer Familie, den Geheimnissen der Insel – und Nicola, dem Mann, an den sie schon als Kind ihr Herz verlor ...
Das Cover der Honigtöchter ist wieder wunderschön
und passt zu dem ersten Buch der Autorin. Inhaltlich passt das Bild wie schon
bei „Die Rosenfrauen“ nicht. Lag bei „Die Rosenfrauen“ der Schwerpunkt auf die
Parfumherstellung, so geht es in diesem Buch um Honig und um die Bienen. Daher
frage ich mich, warum dann etwas auf dem Cover abgebildet ist, was mich an
Marmelade erinnert?
Die Autorin hat auch in diesem Buch ihren lockeren
und leichten Schreibstil beibehalten. Daher hat mir das Lesen des Buches Vergnügen
bereitet. Es ließ sich locker weglesen und war genau das richtige für eine entspannende
Wochenendlektüre.
Die Geschichte ist nicht nur vom Schreibstil
harmonisch, auch die Geschichte selbst ist harmonisch und locker. Es ist auf
eine Art ein Liebesroman, aber wer einen herkömmlichen Liebesroman erwartet
wird enttäuscht sein. Das Buch handelt eher von Freundschaft, Findung des
Lebenssinns / der Lebensmitte, Tradition, Frauenleben, aber auch von dem
generationsübergreifenden Weitergeben an Wissen. Doch nimmt es in diesem Buch
nicht viel Raum ein, sondern passt sich in die Geschichte von Angelica ein.
Wer meine Rezension von „Die Rosenfrauen“ liest,
wird feststellen, dass sich vieles hier wiederholt. Dies liegt daran, dass die
Geschichten unterschiedlich sind, aber der Leser oder die Leserin sich gewiss
sein kann, dass die Art und Weise der Bücher übereinstimmen. Es wartet keine
Überraschung.
Die Personen werden beschrieben, doch fehlt die
Tiefe. In dem Dorf bzw. auf der kleinen Insel, wo die Handlung hauptsächlich
spielt, beschreibt die Autorin die Nachbarinnen in ihrer Urigkeit, doch es
fehlt die Tiefe um die Kauzigkeit richtig greifbar zu machen.
Dennoch mag ich auch dieses Buch der Autorin, dieses
leichte, harmonische und unaufgeregte. Während des Lesens war ich die gesamte
Zeit in einer Wohlfühlatmosphäre, in einer richtig heilen Welt.
Die Beschreibung zu dem Thema Honig war gut, und
im Rahmen des Buches ausreichend. Eine tiefergehende Beschreibung des Themas
hätte dem Buch die Leichtigkeit genommen, dennoch gibt es andere Romane, bei
denen ich im Rahmen der Geschichte mehr
über Bienen und Imkerei erfahren und gelernt habe.
Daher mein Fazit des Buches – es hat mich gut
Unterhaltung und mich entspannt – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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