Vor über einem Jahr habe ich zuletzt einen Krimi von Cornelius Hartz gelesen. Daher freut es mich um so mehr, das nun ein neuer erschienen ist, den ich natürlich sofort nach erscheinen lesen "mußte".
·Titel: Mädchenröte
·Autor: Cornelius Hartz
·Verlag:Emons
·Erscheinungsdatum: 20. August 2015
·Format: Softcover
·Umfang: 238Seiten
·ISBN: 9783954516841
·Preis: 9,90 €
·eBook: 8,49€
·zum Buch beim Verlag
Ob man den Krimi als Regionalkrimi oder Skandinavienkrimi einstufen mag, bleibt jedem Leser selbst überlassen, mir zumindest gefällt der Handlungsort Schleswig-Holstein und Dänemark:
In einem Ferienhaus im dänischen Henne Strand liegt der Chef eines pleitegegangenen Windkraft-Unternehmens erdrosselt im Whirlpool. Viele haben ihn gehasst, entsprechend lang ist die Liste der Verdächtigen. Als in der Schleswiger Innenstadt eine Bombe explodiert, wird den Kommissarinnen Langenbrück und Klatt schlagartig klar, dass dieser Fall rätselhafter ist, als es zunächst schien.
Da ich die beiden Krimis mit Kommissar Brook von Cornelius Hartz schon gelesen hatte, war für mich sofort klar, dass ich auch Mädchenröte lesen muss.
Der Klappentext klang interessant und es hat mich einen sehr langen Leseabend gekostet, da ich das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen musste. Das ist immer das Problem bei relativ dünnen Büchern, die auch noch spannend sind. Durchlesen oder doch genügend Schlaf bekommen.
Schon von Beginn an springt der Leser gleich in die Geschichte rein, da auf den ersten Seiten der Tote Siggendiek gefunden wird. Allein die Anreise der Familie und deren Charakterisierung ruft einiges an Schmunzeln hervor, so dass das Auffinden des Toten nicht so düster ist. Da der Tote als Scheffe eines insolventen Unternehmens ist, bei dem viele Kleinanleger Geld verloren haben, ist die Auswahl der Feinde entsprechend groß.
Gefunden wurde der Tote in Dänemarkt, damit ist natürlich die dänsiche Polizeit zuständig. Doch Ruckzug sind die deutschen Ermittlerinnen (in deren Zuständigkeitsbereicht der Tote Siggendiek gelebt hatte) mit einbezogen und übernehmen die Ermittlungen.
Dies ging mir ein wenig zu schnell, gibt doch ansonsten immer ein Zuständigkeitsgerangel und hier funktioniert es sofort reibungslos und ohne, das sich das LKA oder BKA einmischt, da es ja grenzübergreifend ist.
Die Ermittlerinnen Lena Klatt und Anke Langenbrück sind ein Gespann von sehr unterschiedlichen Charakteren, wobei Lena Klatt im Vergleich zu Anke Langenbrück sehr blass blieb.
Die Handlung ist erstaunlich. Kaum habe ich als Leser eine Idee, wo es lang gehen könnte, kommen neue Tatsachen ans Licht, die jede Idee, wer den Mord begangen haben könnte über den Haufen werfen. So schafft Cornelius Hartz es mal wieder die die Geschichte spannend bis zum Schluß zu halten.
Mein Fazit, ein kurzweiliger Krimi, den ich bedenkenlos weiterempfehlen kann.
Und ergänzend zur Information:
Mädchenröte ist eine traditionelle Schleswig-Holsteiner Süßspeise aus Johannisbeersaft und Eischnee.
Zur Zubereitung wird zunächst Eiweiß in einer gekühlten Schüssel zu Eischnee geschlagen und unter weiterem Schlagen der Saft von roten Johannisbeeren (oder roten und schwarzen Johannisbeeren) gemischt und Zucker hinzugegeben bis eine feinschaumige Creme entsteht. Dann wird eingeweichte Gelatine bei mäßiger Hitze in etwas Johannisbeersaft aufgelöst und unter die Masse gehoben. Schließlich wird sie einige Stunden gut gekühlt bis sie steif geworden ist. Serviert wird Mädchenröte mit Vanillesauce oder Englischer Creme.
In einer Variante wird nur der Saft von schwarzen Johannisbeeren verwendet und keine Gelatine hinzugefügt. Diese Form der Mädchenröte ergibt einen weichen, cremigen Schaum und muss direkt nach der Zubereitung gegessen werden, da sich der Saft nach einiger Zeit wieder absetzt.
(Quelle: Wikipedia.de)
·Titel: Mädchenröte
·Autor: Cornelius Hartz
·Verlag:Emons
·Erscheinungsdatum: 20. August 2015
·Format: Softcover
·Umfang: 238Seiten
·ISBN: 9783954516841
·Preis: 9,90 €
·eBook: 8,49€
·zum Buch beim Verlag
Ob man den Krimi als Regionalkrimi oder Skandinavienkrimi einstufen mag, bleibt jedem Leser selbst überlassen, mir zumindest gefällt der Handlungsort Schleswig-Holstein und Dänemark:
In einem Ferienhaus im dänischen Henne Strand liegt der Chef eines pleitegegangenen Windkraft-Unternehmens erdrosselt im Whirlpool. Viele haben ihn gehasst, entsprechend lang ist die Liste der Verdächtigen. Als in der Schleswiger Innenstadt eine Bombe explodiert, wird den Kommissarinnen Langenbrück und Klatt schlagartig klar, dass dieser Fall rätselhafter ist, als es zunächst schien.
Da ich die beiden Krimis mit Kommissar Brook von Cornelius Hartz schon gelesen hatte, war für mich sofort klar, dass ich auch Mädchenröte lesen muss.
Der Klappentext klang interessant und es hat mich einen sehr langen Leseabend gekostet, da ich das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen musste. Das ist immer das Problem bei relativ dünnen Büchern, die auch noch spannend sind. Durchlesen oder doch genügend Schlaf bekommen.
Schon von Beginn an springt der Leser gleich in die Geschichte rein, da auf den ersten Seiten der Tote Siggendiek gefunden wird. Allein die Anreise der Familie und deren Charakterisierung ruft einiges an Schmunzeln hervor, so dass das Auffinden des Toten nicht so düster ist. Da der Tote als Scheffe eines insolventen Unternehmens ist, bei dem viele Kleinanleger Geld verloren haben, ist die Auswahl der Feinde entsprechend groß.
Gefunden wurde der Tote in Dänemarkt, damit ist natürlich die dänsiche Polizeit zuständig. Doch Ruckzug sind die deutschen Ermittlerinnen (in deren Zuständigkeitsbereicht der Tote Siggendiek gelebt hatte) mit einbezogen und übernehmen die Ermittlungen.
Dies ging mir ein wenig zu schnell, gibt doch ansonsten immer ein Zuständigkeitsgerangel und hier funktioniert es sofort reibungslos und ohne, das sich das LKA oder BKA einmischt, da es ja grenzübergreifend ist.
Die Ermittlerinnen Lena Klatt und Anke Langenbrück sind ein Gespann von sehr unterschiedlichen Charakteren, wobei Lena Klatt im Vergleich zu Anke Langenbrück sehr blass blieb.
Die Handlung ist erstaunlich. Kaum habe ich als Leser eine Idee, wo es lang gehen könnte, kommen neue Tatsachen ans Licht, die jede Idee, wer den Mord begangen haben könnte über den Haufen werfen. So schafft Cornelius Hartz es mal wieder die die Geschichte spannend bis zum Schluß zu halten.
Mein Fazit, ein kurzweiliger Krimi, den ich bedenkenlos weiterempfehlen kann.
Und ergänzend zur Information:
Mädchenröte ist eine traditionelle Schleswig-Holsteiner Süßspeise aus Johannisbeersaft und Eischnee.
Zur Zubereitung wird zunächst Eiweiß in einer gekühlten Schüssel zu Eischnee geschlagen und unter weiterem Schlagen der Saft von roten Johannisbeeren (oder roten und schwarzen Johannisbeeren) gemischt und Zucker hinzugegeben bis eine feinschaumige Creme entsteht. Dann wird eingeweichte Gelatine bei mäßiger Hitze in etwas Johannisbeersaft aufgelöst und unter die Masse gehoben. Schließlich wird sie einige Stunden gut gekühlt bis sie steif geworden ist. Serviert wird Mädchenröte mit Vanillesauce oder Englischer Creme.
In einer Variante wird nur der Saft von schwarzen Johannisbeeren verwendet und keine Gelatine hinzugefügt. Diese Form der Mädchenröte ergibt einen weichen, cremigen Schaum und muss direkt nach der Zubereitung gegessen werden, da sich der Saft nach einiger Zeit wieder absetzt.
(Quelle: Wikipedia.de)
Huhu Martina
AntwortenLöschenIch habe deinen Blog gerade über die Zeilenspringer entdeckt und bin gleich mal Leserin geworden. Über einen Gegenbesuch würde ich mich sehr freuen.
Lovinbooks4ever.blogspot.de
Liebste Grüsse
Sonja ❤