Manches ist nicht tot zu kriegen. Einige Zeit musste ich warten, doch nun ist das nächste Buch der Alien - Serie erschienen. Und es geht weiter mit den Abenteur im Weltall.
·Titel: Alien - Jenseits der Sterne
·Autor: James A. Moore
·Verlag: Heyne
·Reihe: Alien
·Format: Softcover
·Umfang: 368 Seiten
·Erscheinungsdatum: 8. September 2015
·ISBN: 978-3-453-31616-4
·Preis: 8,99 €
·zum Buch beim Verlag
Immer wieder sterben Spezies auf der Erde aus, aber im All überlebt einges, von denen jeder sich wünscht ihm nie zu begegnen.
Dreihundert Jahre nachdem Ellen Ripley ihren schwersten Kampf gegen die Aliens ausgetragen hat, lebt ihr Nachfahre Alan Decker auf New Galveston, wo er für die Sicherheit der Siedler auf dem fremden Planeten sorgen soll. Doch dann wird eines Tages bei Ausgrabungen der Weyland Yutani Corporation eine eigenartige Kreatur gefunden, und plötzlich findet sich Decker mitten in dem Kampf wieder, den Ripley einst begonnen hat. Denn das Gedächtnis der Aliens ist gut, und sie wollen Rache für das, was Ripley ihnen einst angetan hat ...
Dieser Kampf ist altbekannt. den die Weyland Yutani Corporation möchte die gefundene Kreatur in ihren Besitz bringen und zu erforschen.
Natürlich entspannt sich daraus ein Kampf, in der gewohnten Manier. Die angeheuerte Söldner sollen das Alien für den Konzern einfangen und Alan Decker wird gezwungen die Söldner zu unterstützen.
Diese Story in Kurzform zeigt keinerlei Überraschung. Aber dafür jede Menge Fehler.
Die Einordnung der Geschichte findet 300 Jahre nach Ellen Ripleys Tod statt. Dabei hätte der Inhalt des Films "Alien – Die Wiedergeburt" mit berücksichtigt werden müssen, denn dieser beginnt 200 Jahre nachdem Ellen Ripleys Tod und fängt damit an, dass Ripley von Wissenschaftlern an Bord der Auriga mit einer Alien-Königin im Bauch geklont wird. Die Wissenschaftler sind Mitarbeiter des Konzern Walmart. Waltmart hat in den vergangenen 200 Jahren den Konzern Weyland Yutani Corporation geschluckt und so geriet dieser in Vergessenheit.
Nun taucht er also in diesem Buch wieder auf, als wenn es keine Firmengeschichte gegeben hätte. Auch besass der Konzern im Film "Alien - Die Wiedergeburt" einen Alien zum Studieren und Forschen.
Die Grundlage für die Geschichte im Buch ist somit hinfällig.
Bei den Technologie, der Wissenschaft etc merkt man auch keine Weiterentwicklung. Gerade nachdem 300 Jahre seit dem Tod von Ripley vergangen sind, ist die Entwicklung von Waffen, Taktiken keinen Schritt vorangegangen, jedenfalls im Buch.
Davon mal abgesehen, erinnert die Handlung an den zweiten Film "Aliens – Die Rückkehr". Die Söldner sterben wie die Fliegen, gehen wie blind in den Kampf, wenige Ausnahmen überleben.
Also alles wie gehabt. Tatsächlich zeigt das Buch wenig bis keine neuen Ideen. Neu war, das Decker als Nachfahre von Ellen Ripley in Gefühls-/Gedankenkontakt mit dem Alienschwarm ist. Mit diesem Kontakt versucht der Autor die Perspektive der Alien zu zeigen und versucht deren Sichtweise darzustellen. Dabei wird auch immer wieder betont, dass Alan Decker seine emphatischen Empfunden wie eine menschliche Emotion zu übersetzen, dies aber nicht den tatsächlichen Gedanken und Empfindungen der Aliens entspricht.
Von diesen ganzen Kritikpunkten abgesehen, ist eine das Buch ein spannender Science Fiction - Roman, der mich kurzweilig unterhalten hat. Das Buch hat mir mit seinem Tempo und der gut geschriebenen Art ein vergnügliche Lesezeit bereitet.
Mein Fazit - echte Fans werden in einigen Punkten enttäuscht sein, aber ein großartiges Lesevergnügen bietet das Buch dennoch, den Alien Fans und vor allem auch allen anderen Lesern.
·Titel: Alien - Jenseits der Sterne
·Autor: James A. Moore
·Verlag: Heyne
·Reihe: Alien
·Format: Softcover
·Umfang: 368 Seiten
·Erscheinungsdatum: 8. September 2015
·ISBN: 978-3-453-31616-4
·Preis: 8,99 €
·zum Buch beim Verlag
Immer wieder sterben Spezies auf der Erde aus, aber im All überlebt einges, von denen jeder sich wünscht ihm nie zu begegnen.
Dreihundert Jahre nachdem Ellen Ripley ihren schwersten Kampf gegen die Aliens ausgetragen hat, lebt ihr Nachfahre Alan Decker auf New Galveston, wo er für die Sicherheit der Siedler auf dem fremden Planeten sorgen soll. Doch dann wird eines Tages bei Ausgrabungen der Weyland Yutani Corporation eine eigenartige Kreatur gefunden, und plötzlich findet sich Decker mitten in dem Kampf wieder, den Ripley einst begonnen hat. Denn das Gedächtnis der Aliens ist gut, und sie wollen Rache für das, was Ripley ihnen einst angetan hat ...
Dieser Kampf ist altbekannt. den die Weyland Yutani Corporation möchte die gefundene Kreatur in ihren Besitz bringen und zu erforschen.
Natürlich entspannt sich daraus ein Kampf, in der gewohnten Manier. Die angeheuerte Söldner sollen das Alien für den Konzern einfangen und Alan Decker wird gezwungen die Söldner zu unterstützen.
Diese Story in Kurzform zeigt keinerlei Überraschung. Aber dafür jede Menge Fehler.
Die Einordnung der Geschichte findet 300 Jahre nach Ellen Ripleys Tod statt. Dabei hätte der Inhalt des Films "Alien – Die Wiedergeburt" mit berücksichtigt werden müssen, denn dieser beginnt 200 Jahre nachdem Ellen Ripleys Tod und fängt damit an, dass Ripley von Wissenschaftlern an Bord der Auriga mit einer Alien-Königin im Bauch geklont wird. Die Wissenschaftler sind Mitarbeiter des Konzern Walmart. Waltmart hat in den vergangenen 200 Jahren den Konzern Weyland Yutani Corporation geschluckt und so geriet dieser in Vergessenheit.
Nun taucht er also in diesem Buch wieder auf, als wenn es keine Firmengeschichte gegeben hätte. Auch besass der Konzern im Film "Alien - Die Wiedergeburt" einen Alien zum Studieren und Forschen.
Die Grundlage für die Geschichte im Buch ist somit hinfällig.
Bei den Technologie, der Wissenschaft etc merkt man auch keine Weiterentwicklung. Gerade nachdem 300 Jahre seit dem Tod von Ripley vergangen sind, ist die Entwicklung von Waffen, Taktiken keinen Schritt vorangegangen, jedenfalls im Buch.
Davon mal abgesehen, erinnert die Handlung an den zweiten Film "Aliens – Die Rückkehr". Die Söldner sterben wie die Fliegen, gehen wie blind in den Kampf, wenige Ausnahmen überleben.
Also alles wie gehabt. Tatsächlich zeigt das Buch wenig bis keine neuen Ideen. Neu war, das Decker als Nachfahre von Ellen Ripley in Gefühls-/Gedankenkontakt mit dem Alienschwarm ist. Mit diesem Kontakt versucht der Autor die Perspektive der Alien zu zeigen und versucht deren Sichtweise darzustellen. Dabei wird auch immer wieder betont, dass Alan Decker seine emphatischen Empfunden wie eine menschliche Emotion zu übersetzen, dies aber nicht den tatsächlichen Gedanken und Empfindungen der Aliens entspricht.
Von diesen ganzen Kritikpunkten abgesehen, ist eine das Buch ein spannender Science Fiction - Roman, der mich kurzweilig unterhalten hat. Das Buch hat mir mit seinem Tempo und der gut geschriebenen Art ein vergnügliche Lesezeit bereitet.
Mein Fazit - echte Fans werden in einigen Punkten enttäuscht sein, aber ein großartiges Lesevergnügen bietet das Buch dennoch, den Alien Fans und vor allem auch allen anderen Lesern.
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