Mittwoch, 7. Oktober 2015

Black Blade: Das eisige Feuer der Magie von Jennifer Estep [Rezension]

Der Piper-Verlag hat auf der Frankfurter Buchmesse zu einem Bloggertreffen eingeladen. Gast auf dem Bloggertreffen ist Jennifer Estep. Passend dazu durfte ich von Ihr das Buch "Black Blade: Das eisige Feuer der Magie" lesen.






·Titel: Black Bade: Das eisige Feuer der Magie
·Autor: Jennifer Estep
·Verlag: ivi
·Reihe: Black Blade
·Format: Softcover
·Umfang: 368 Seiten
·ISBN: 9783492703284
·Preis: 14,99 €
·eBook: ----
·zum Buch beim Verlag





Bei "Black Blade: Das eisige Feuer der Magie" handelt es sich um den Auftaktband einer neuen Trilogie der Autorin. Einordnen würde ich das Buch als all-age-Fantasy.

Die Beschreibung klingt sehr vielversprechend:

"Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe."

Jennifer Estep hält sich nicht groß mit einer Einleitung auf, sondern springt gleich in die Geschichte, in wir als erste Handlung Lila bei einem Diebstahl begleiten dürfen, bei dem sie nur knapp entkommen kann.
Damit hat mich die Autorin sofort gefangen und ich konnte einfach nicht das Buch aus der Hand legen. Der lockere, leichte Schreibstil hat sein übriges dazu getan. Außerdem hat mir die Mischung aus Mystery, Action und Erotik sehr gut gefallen.Vorher war ich ja skeptisch, ob das wirklich was für mich ist, da es sonst nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre ist, aber unglaublich, ich war fast sauer, als das Buch zu Ende war - was viel zu schnell ging und ich jetzt weiß, dass ich noch längere Zeit warten muss um endlich die Fortsetzung zu lesen.  
Lila ist nun nicht die typische Heldin in einem Buch, die einem sofort sympatisch ist, da sie nicht nur eine Diebin ist, sondern auch außerhalb der Gesellschaft lebt, auch wenn sie ihre Gründe dafür hat. Dennoch ist sie mutig und ihre zum Teil sehr sarkastischen Gedanken oder ironischen Sprüche, oder einfach ihre freche Art, machen Lila dann doch irgendwie liebenswert. 
Nachdem ich nun dieses Buch gelesen habe, habe ich mir auch die anderen Bücher angesehen, die Jennifer Estep veröffentlicht hat und beim Lesen der Rezensionen dort, hatte ich das Gefühl, dass alle Serie von dem Stil und Inhalt ähnlich sind. Dennoch habe ich mir vorgenommen mindestens eine der anderen Serien zu lesen und hoffe, dass sie genauso gut sind wie dieses  Buch und mir helfen die Zeit bis zum Erscheinen des zweiten Bandes zu überbrücken.


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Übrigens, wenn Ihr Jennifer Estep treffen wollt, habt Ihr hier die Gelegenheit dazu:





1 Kommentar:

  1. Hey :)
    Ich stimme dir zu, Esteps Bücher ähneln sich zumindest in ihren Protagonisten. Aber von schlagfertigen Heldinnen lese ich sehr viel lieber als von heulenden Cheerleadern mit Aschenputtel-Syndrom xD

    Liebe grüße :)

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