Im
Moment gibt es kaum neue Bücher, die nicht zu einer Trilogie gehören. So auch
„Königsschwur“, dem Auftaktband der Königs-Romane-Trilogie.
Titel: Königsschwur: Band 1
Autor: Joe Abercrombie
Serie: Die Königs-Romane
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Umfang: 368 Seiten
ISBN: 978-3453315990
Preis: 14,99 €
eBook: 11,99 €
zum Buch beim Verlag
Autor: Joe Abercrombie
Serie: Die Königs-Romane
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Umfang: 368 Seiten
ISBN: 978-3453315990
Preis: 14,99 €
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Inhalt:
Prinz Yarvi von Gettland ist ein Krüppel, ein Schwächling,
ein Niemand. Mit nur einer funktionstüchtigen Hand geboren und von seinem Vater
verachtet, muss er sich mit einem bedeutungslosen Diplomatenposten
zufriedengeben. Als sein Vater und sein Bruder eines Tages brutal ermordet
werden, überwindet Yarvi seine Schwäche und besteigt den Schwarzen Thron von
Gettland. Und er legt einen Eid ab: denjenigen, der seine Familie getötet hat,
zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen! Doch dann wird Yarvi von seinen engsten
Vertrauten verraten...
Es
war mein erstes Buch von Joe Abercrombie und es hat sich gelohnt. Erst nachdem
ich das Buch gelesen habe, fand ich die eine oder andere Rezension auf Amazon.
Mich interessierte, wie die anderen Bücher des Autoren beurteilt wurden. Dabei
musste ich dann lesen, dass für viele Leser dieses Buch enttäuschend sei. Die
Bücher der Klingen-Romane seien allerdings viel besser.
Mir
hat auch schon dieses Buch sehr gut gefallen, da es sich hier mal nicht um die
typischen Helden handelt. Yarvi, eine der Hauptpersonen, gilt nur als halber
Mann, denn er ist mit einer körperlichen Behinderung zur Welt gekommen.
Der
Autor hat mit Yarvi, dem Held wider Willen, eine Figur geschaffen worden, in
die ich mich gut hineinversetzen konnte. Nein, Yarvi war mir nicht immer
sympatisch, aber eine gut geschriebene Figur muss das auch nicht in jedem Fall
sein. Stimmig ist sie, aber nicht durchgängig sympatisch. So ging es mir mit
fast allen Figuren dieses Buches.
Die
Geschichte spielt in einer eigenen Welt. In dieser Welt gibt es Magie, die aber
nur selten genutzt wird. Ein anderes Fantasy-Element in dem Buch sind die sogenannten
Alben, die aber nur als nicht mehr existierendes Volk erwähnt werden und dessen
Relikte am Rande eine Rolle spielen.
Die
Beschreibung der Bruchsee, der Welt, in der Yarvi lebt, hat mich stark an die
Wikingerzeit erinnert. Eine raue, kalte und harte Welt, in der bei Überfällen
die Menschen auch als Sklaven verschleppt wurden. Vielleicht liegt das aber
auch daran, dass ich vor kurzem die Serie „Vikings“ gesehen habe, die der Welt
in diesem Buch ähnelt.
Mich
hat das Buch gut unterhalten und ich freue mich darauf die Fortsetzung zu
lesen. Die Einschätzung anderer, dass das Buch eher Jugendfantasy ist, kann ich
nicht teilen. Für mich fällt unter Jugendfantasy eher die Brotherband-Serie von
John Flanagan oder auch Twig. Das ist aber letztendlich Geschmackssache.
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