„Leonardos
Zeichen“ ist das zweite Buch aus der Feder von Jo Berger, das ich gelesen habe.
Nach Ihrem Roman zur Amors Five – Reihe, war ich sehr gespannt, wie sich ein
anderes ihrer Bücher lesen würde.
Titel: Leonardos Zeichen
Autor: Jo Berger
Verlag: books on demand
Format: Softcover
Umfang: 268 Seiten
ISBN: 978-3738643466
Umfang: 268 Seiten
ISBN: 978-3738643466
Preis: 9,99 €
ebook: 0,99 €
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Inhalt:
Halbitaliener
Leonardo kehrt nach dem Tod seiner Eltern nach Kalabrien zurück, um dort sein
altes Elternhaus zu beziehen.
Kurzerhand folgt Anna ihm nach. Schnell lebt sie sich in Kalabrien ein: die Liebe zu Leonardo, die Landschaft, die Menschen bezaubern sie. Doch Annas Mutter ist mit der Entscheidung ihrer Tochter gar nicht einverstanden. Zu allem Überfluss sieht das Annas Exfreund Marc ebenso. Er lässt Anna einfach nicht in Ruhe. Dem nicht genug, bringt ein schlichtes Schild gehörig Tempo in Leonardos und Annas Leben und sorgt dafür, dass die Jungverliebten kaum Zeit füreinander finden.
Kurzerhand folgt Anna ihm nach. Schnell lebt sie sich in Kalabrien ein: die Liebe zu Leonardo, die Landschaft, die Menschen bezaubern sie. Doch Annas Mutter ist mit der Entscheidung ihrer Tochter gar nicht einverstanden. Zu allem Überfluss sieht das Annas Exfreund Marc ebenso. Er lässt Anna einfach nicht in Ruhe. Dem nicht genug, bringt ein schlichtes Schild gehörig Tempo in Leonardos und Annas Leben und sorgt dafür, dass die Jungverliebten kaum Zeit füreinander finden.
Ist Anna tatsächlich bereit für eine neue Liebe?
Eine
Geschichte über den Mut einer jungen Frau, über die Liebe und ihre Kraft.
Die Gesschichte von Anna und Leonardo ist ein Liebesroman mit allen was
dazu gehört: Turbulenzen, Verwicklungen, herzergreifende Szenen und natürlich
ist am Ende alles gut.
Die Figuren sind sympatisch und herzlich. Es menschelt von Beginn an.
Trotz jahrelanger Abwesenheit, wird Leonardo in einer Heimat auf´s herzlichstes
empfangen.
Insegesamt haben die Figuren nicht sehr viel Tiefe, aber dennoch
empfand ich Anna als sehr interessante Figur. Ist sie doch auf der einen Seite
sehr mutig mit der Auswanderung – gleichzeitig aber auch sehr mutlos –
kleingemacht durch Mutter und Ex-Freund.
Anna und Leonardo müssen sich nicht mehr finden, sondern sind schon ein
Paar. Das die Autorin um zu zeigen, dass auch Paare sich noch als Paar finden
und zusammenwachsen müssen. Dabei spielt die Autorin mit Gegensätzen, indem sie
dem frischverlieben Paar das alte Ehepaar Alfreda und Toni gegenüberstellt.
Ein herrlich lustiges, herzliches Buch zum vergnüglichen Zeitvertreib.
Ein paar Defizite hat das Buch dennoch, denn es sind einige, wenige
Ungereimtheiten vorhanden. So hat die Autorin nicht eindeutig beschrieben, dass
der Tod von Leonardos Eltern schon einige Jahre zurückliegt, sondern nur, dass
Leonarda nach dem Tod seiner Eltern zurückkehrt. Da ich unterstellte, dass der
Umzug fast direkt nach der Beerdigung stattfand, waren zu Beginn einige
Beschreibungen unpassend und nicht stimmig.
Ich habe die Taschenbuchausgabe gelesen. Auf dem Buchvorblatt stand
zwar, dass es sich um einen Sammelband der Episoden 1- 3 handelt, doch dies war
im Buch nicht zu erkennen.
Die Episoden wurden leider nicht voneinander abgegrenzt, sondern ich
hatte optisch das Gefühl einen Roman in der Hand zu haben.
Erst beim Lesen bin ich über zwei Stellen gestolpert, an denen ich
dachte: „Hoppla, hier ist aber ein Bruch – da ist das Buch nicht flüssig
geschrieben“.
Einer dieser Brüche war vor Kapitel
15. Der Text, der danach folgte, fand ich dann wieder stimmig und von Überraschungen geprägt, die wieder Schwung in die
Geschichte brachten. Dieser Teil wirkte dann wieder wie aus einem Guß.
Die Episoden sind in
sich abgeschlossene Geschichten, wenn man sie denn als solche erkannt hat. Da
die Autorin noch weitere Episoden um Anna und Leonardo plant, sind noch einige
Handlungsfäden offen geblieben. Die Art wie Jo Berger diese Geschichten um Anna
und Leonardo geschrieben hat, erinnert mich an DailySoaps. Die Handlung kann
immer weitergehen, mit offenen längeren Plots und kurzen, die innerhalb einer
Episode abgeschlossen sind. Ich freue mich daher auf weitere Begegnungen mit
Anna und Leonardo und den kleinen Abenteuern in Strongoli, Italien.
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