Dienstag, 17. Mai 2016

Liebe Grüße für eine Leserin

Wenn der Postbote kommt, gehe ich oft mit freudiger Erwartung zum Briefkasten. Die Rechnungen, die kommen, werden so weit es geht ignoriert, viel wichtiger sind doch die Büchersendungen.


Bei jeder Büchersendung rätsle ich erst einmal, welches Buch es wohl ist. Naürlich weiß ich, welche Bücher ich bestellt oder bei Tauschticket ertauscht habe, dennoch genieße ich ein klein wenig die Spannung.


Ja aber dann kommen doch ab und zu Sendungen, die wirklich überraschen. So ging es mir mit einem Brief der Autorin Sylvia Lott.
Kennengelernt habe ich Frau Lott auf der LoveLetterConvention 2016 in Berlin. Zunächst bei einer Lesung und später dann in dem einen oder anderen Gespräch.

Oftmals ging es um Ihr Buch "Die Inselfrauen" oder Borkum, wo das Buch spielt oder einfach Literatur... 

Diese sehr entspannten und unterhaltesamen Gespräche habe ich auf der LoveLetterConvention 2016 sehr genossen.
Doch diese Post von Frau Lott hat mich dann doch  nochmal sehr berührt. Hat sie mir nicht nur das Buch zugesandt über das wir viel gesprochen haben, sondern auch liebevoll verziert. Das hat mich sehr berührt.
Inhalt "Die Inselfrauen:
Zwei Menschen, vom Schicksal entzweit. Eine Insel, die sie verbindet. Eine Liebe, die nie vergeht ....
Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite ― bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging ...

In Ihrer Lesung und auch in dem Buch hat Frau Lott es geschafft, sowohl die Inselatmosphäre, als auch das typisch frisische vermitteln. So habe ich mich gleich heimisch gefühlt und für alle, die die Inselwelt nicht kennen, können sie zumindest in dem Buch authentisch kennenlernen.




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