Mit
„Schwarzes Prisma“ hat Brent Weeks mich nicht ganz überzeugt von der
Licht-Saga. Daher war ich sehr gespannt, ob es ihm mit der Fortsetzung gelingt.
Inhalt:
Gavin Guile stirbt. Der hoch geehrte Lord Prisma glaubte, er
hätte noch fünf Jahre zu leben – doch jetzt bleibt ihm nicht mal mehr eines.
Viel zu wenig Zeit, um auch nur seine drängendsten Probleme zu lösen: Denn die
alten Götter werden wiedergeboren und setzen sich an die Spitze einer
unbesiegbaren Armee, die Tausende von verängstigten Flüchtlingen vor sich
hertreibt. Gavins einzige Chance, dem tödlichen Chaos Einhalt zu gebieten,
könnte ausgerechnet sein Bruder sein – dessen Leben er vor sechzehn Jahren
raubte …
Der
erste Band „Schwarzes Prisma“ hat mit dem Kampf um Kips Heimatstadt actionreich
begonnen. Davon weicht Brent Weeks hier ab und lässt die Geschichte langsamer
beginnen. Nahtlos wird die Geschichte fortgesetzt. Im ersten Band wird das
Land, die Gesellschaft, die Struktur und auch die Rolle der Hauptcharaktere als
gegeben vom Autoren beschrieben und der Leser lernt sie kennen. Hier zeigt sich
die Weiterentwicklung der Figuren. Der Lord Prisma Gavin (Dazen) Guile muss
plötzlich um seine Position fürchten, nicht nur durch Verlust seiner besonderen
Lichtwandel-Fähigkeiten, sondern auch durch den Farbprinz mit seiner stets
anwachsenden Armee. Doch beschränkt sich Brent Weeks sich nicht auf die schon
eingeführten Charaktere, sondern Nebencharaktere werden wichtig und neue
Personen eingeführt. So wächst die Vielschichtigkeit der Erzählung und auch der
Welt.
Das
Buch hat mir schon besser gefallen als der erste Band, doch hat auch dieses
seine Längen
Titel:
Die blendende Klinge
Originaltitel: The
Blinding Knife
Autor: Brent Weeks
Verlag:
blanvalet
Format:
Taschenbuch
Umfang:
960 Seiten
ISBN: 978-3442268337
Preis:
15,00 €
eBook:
11,99 €
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