Dienstag, 5. Juli 2016

Die blendende Klinge von Brent Weeks [Rezension]

Mit „Schwarzes Prisma“ hat Brent Weeks mich nicht ganz überzeugt von der Licht-Saga. Daher war ich sehr gespannt, ob es ihm mit der Fortsetzung gelingt.
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Inhalt:
Gavin Guile stirbt. Der hoch geehrte Lord Prisma glaubte, er hätte noch fünf Jahre zu leben – doch jetzt bleibt ihm nicht mal mehr eines. Viel zu wenig Zeit, um auch nur seine drängendsten Probleme zu lösen: Denn die alten Götter werden wiedergeboren und setzen sich an die Spitze einer unbesiegbaren Armee, die Tausende von verängstigten Flüchtlingen vor sich hertreibt. Gavins einzige Chance, dem tödlichen Chaos Einhalt zu gebieten, könnte ausgerechnet sein Bruder sein – dessen Leben er vor sechzehn Jahren raubte …
 
Der erste Band „Schwarzes Prisma“ hat mit dem Kampf um Kips Heimatstadt actionreich begonnen. Davon weicht Brent Weeks hier ab und lässt die Geschichte langsamer beginnen. Nahtlos wird die Geschichte fortgesetzt. Im ersten Band wird das Land, die Gesellschaft, die Struktur und auch die Rolle der Hauptcharaktere als gegeben vom Autoren beschrieben und der Leser lernt sie kennen. Hier zeigt sich die Weiterentwicklung der Figuren. Der Lord Prisma Gavin (Dazen) Guile muss plötzlich um seine Position fürchten, nicht nur durch Verlust seiner besonderen Lichtwandel-Fähigkeiten, sondern auch durch den Farbprinz mit seiner stets anwachsenden Armee. Doch beschränkt sich Brent Weeks sich nicht auf die schon eingeführten Charaktere, sondern Nebencharaktere werden wichtig und neue Personen eingeführt. So wächst die Vielschichtigkeit der Erzählung und auch der Welt.
Das Buch hat mir schon besser gefallen als der erste Band, doch hat auch dieses seine Längen
 
Titel: Die blendende Klinge
Reihe: Licht-Saga
Originaltitel: The Blinding Knife
Autor: Brent Weeks
Verlag: blanvalet
Format: Taschenbuch
Umfang: 960 Seiten
ISBN: 978-3442268337
Preis: 15,00 €
eBook: 11,99 €
 

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