Ein
Buch zu dem ich ob des schönen Covers und dem interessant klingenden
Klappentext gegriffen habe.
Die
junge Nella wird mit dem Amsterdamer Handelsmann Johannes Brandt verheiratet.
Als sie sein herrschaftliches Haus an der Herengracht zum ersten Mal betritt,
schlägt ihr kalte Abneigung von Seiten ihrer neuen Familie entgegen. Nur ihr
Hochzeitsgeschenk spendet ihr Trost: ein Puppenhaus, das eine exakte
Nachbildung ihres neuen Zuhauses ist. Doch bald werden Nella mysteriöse kleine
Nachbildungen ihrer neuen Familienmitglieder geschickt – und Hinweise auf das,
was diese verbergen. Nella beginnt zu ahnen, dass sich hinter der perfekten
Fassade der Brandts tiefe Abgründe verbergen – sowie dunkle Geheimnisse, die
sie alle in ihren Sog ziehen werden …
Und
diesmal muss ich sagen, dass an dem Buch das Cover noch das Beste ist und der
Klappentext interessanter als das gesamte Buch. Die Geschichte plätschert vor
sich hin, keine Spannung, keine interessante Geschichte. Während des gesamten
Lesens habe ich immer gehofft, dass die Geschichte nochmal etwas von der Magie,
dem mysteriösen aufweist, von dem im Klappentext die Rede ist, doch das ist
nicht der Fall.
Die
Geschichte selbst spielt in einer, gerade für Holland interessanten Zeit, in
der die VOC, die Niederländische Ostindien-Kompanie, stark ist und die
Gewürzroute nach Indien kontrolliert. Doch auch davon ist nichts zu spüren, der
Handelsmann Johannes Brandt hätte auch ein beliebiger Kaufmann sein können.
Schade
um die eigentlich gute Idee, doch ich kann nur empfehlen das Buch nur zu lesen,
sofern man keine andere Lektüre hat. Die Zeit kann man für bessere Bücher
nutzen.
Titel:
Die Magie der kleinen Dinge
Autor:
Jessie Burton
Verlag:
Blanvalet
Format:
Taschenbuch
Umfang:
480 Seiten
ISBN: 978-3734103070
Preis:
9,99 €
eBook:
8,99 €
schade, dass die Buchkritik sachlich unglaublich oberflächlich bleibt und mit den behaupteten Aussagen ohne inhaltliche Substanz ist - so geht keine Buchkritik!
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