Bei diesem Buch ist dem Verlag alles gelungen: Titel, Cover und Klappentext. Titel und Cover haben mich zum Buch greifen lassen und der Klappentext hat mich endgültig überzeugt das Buch zu lesen.
Autor: Steve Hockensmith
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Umfang: 356 Seiten
ISBN: 978-3423215916
Preis: 9,95 €
eBook: 7,99 €
Inhalt:
Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre
Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Ihr
seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf in Arizona. Das lässt
nichts Gutes vermuten - denn Alanis' Mutter war eine Trickbetrügerin mit
zweifelhafter Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarotkartenlegen.
Wurde sie von einem betrogenen Kunden umgebracht?
„Weiße Magie –
mordsgünstig“ ist ein Buch, dass bei mir eine Erwartungshaltung durch den Titel
und die Inhaltsangabe erzeugt haben, die das Buch leider nicht ganz erfüllte.
Alanis,
Clarence und Logan, die Hauptpersonen in dieser Geschichte, sind mit wenig
Tiefe beschrieben. Dies gilt inbesondere für die Figur der Alanis.
Insgesamt ist
die Buchidee nicht schlecht, doch die blass beschriebenen Akteure, verhindern, dass
das Buch richtig gut ist.
Alanis ist ganz
sicherkeine sympathische Heldin. Sie hält sich ihre Umwelt durch Ironie und
Sarkasmus auf Distanz, um nicht verletzt zu werden.
Ihre Sprüche sind
oft lustig und haben mich Schmunzeln lassen.
Der Schreibstil
des Autoren ist klasse. Das Buch läßt sich in einem Stück durchlesen und ist
als lockere Urlaubslektüre großartig. Einziges Manko ist, dass einige
Wendungen, mit denen der Autor wahrscheinlich die Spannung steigern wollte, nicht
greifen.
Tarot bzw. das
Legen der Tarotkarten bestimmt immer wieder das Romangeschehen und zieht sich
wie ein roter Faden durch das Buch. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Karten
nicht nur mit Worten beschrieben wurden, sondern auch abgebildet wurden. Das
hat das Buch aufgelockert; so ließen sich alle Beschreibungen besser
nachvollziehen.
Erwartet hatte
ich bei diesem Buchtitel allerdings, dass es mehr mit Magie zu tun hat als nur
den namen eines Ladens für okkulte Gegenstände und Handlungen wiederzugeben.
Schade!
Bei diesem Buch
bin ich in meiner Einschätzung hin und her gerissen, denn es hat mir Spaß
gemacht es zu lesen. Aus der Idee allerdings hätte man allerdings viel mehr
herausholen können.
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Einen herzlichen Dank an den dtv -Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
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Einen herzlichen Dank an den dtv -Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
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